Über einen "Riesenbatzen" Geld freute sich der Franziskanerpater Christoph Kreitmeir in Vierzehnheiligen. Die Spende der "Helfenden Herzen" in Höhe von 1000...
Über einen "Riesenbatzen" Geld freute sich der Franziskanerpater Christoph Kreitmeir in Vierzehnheiligen. Die Spende der "Helfenden Herzen" in Höhe von 1000 Euro geht zu 100 Prozent an den Verein Pro Terra Sancta in Syrien. Dank der Spenden, die Pater Christoph seit drei Jahren organisiert, ist es möglich, bedürftige Menschen in dem vom Krieg gebeutelten Land zu helfen. Derzeit wird eine Geburtsklinik in Aleppo mit medizinischen Geräten ausgestattet. Die Spende der "Helfenden Herzen", die Robert Knitt übergab, wird für dieses Projekt verwendet. Die Verantwortliche des Vereins Pro Terra Sancta vor Ort, Manuela Pegoaro, bestätigte den Eingang der Spende.
Sie schreibt: "Mein Dank gilt Menschen wie Ihnen, denen das Leben der anderen am Herzen liegt."
Im Unterschied zu vielen Hilfsorganisationen haben die Franziskaner seit Beginn der Unruhen nie das Land verlassen und sind an vielen Orten präsent: in Lattakia, Damaskus, Aleppo und in einigen Dörfern des Orontestales. In Deutschland hat Pater Christoph mit Mitbrüdern 2013 die Syrienhilfe der Franziskaner von Vierzehnheiligen ins Leben gerufen. Sein neuestes Projekt ist ein Angebot an gebrechliche Menschen, die mit dem Auto eine Tour ihrer Wahl unternehmen können. Am Steuer sitzt Knitt selbst, der sich freut, etwas Gutes für seine Mitmenschen tun zu können.
awe