Vor der Ehrung langjähriger Mitglieder bei der Hauptversammlung der freiwilligen Feuerwehr blickte Vorsitzender Gerhard Bergmann auf ein ereignisreiches Jahr zurück. Angeschafft wurde unter anderem ei...
Vor der Ehrung langjähriger Mitglieder bei der Hauptversammlung der freiwilligen Feuerwehr blickte Vorsitzender Gerhard Bergmann auf ein ereignisreiches Jahr zurück. Angeschafft wurde unter anderem eine Drohne, die bereits mehrmals im Einsatz war und sich vor allem auch bei den Waldbrandeinsätzen sehr gut bewährt habe. Das traditionelle Maibaumfest fand große Resonanz. Auch den Vereinsausflug ins Stubaital bezeichnete Bergmann als einen Erfolg. Noch größer war aber die Freude über die Neuaufnahme von 19 Mitgliedern, darunter fünf Aktive.
Kommandant Jörg Söllner freute sich darüber, dass man im vergangenen Jahr die Zahl der Aktiven von 41 auf 45 erhöhen konnte. Die Planungen für die Anschaffung der neuen Drehleiter liefen, sagte Söllner. Auch die Anschaffung eines Mannschaftstransportwagens sei im Gange. Die Besichtigung der Feuerwehr sei mit einem sehr guten Ergebnis über die Bühne gegangen. Erstmals wurde eine Maschinisten-Ausbildung des Landkreises in Ludwigsstadt abgehalten.
Ferner sprach Söllner von 38 Übungen der Feuerwehr Ludwigsstadt im Jahr 2019. Zudem nahmen Abordnungen an 18 Tagungen und Fortbildungen teil. Außerdem wurde die Atemschutzgerätestrecke Kronach mehrmals besucht.
Die Zahl der Einsätze bezifferte Söllner mit 29, darunter acht Brände und Technische Hilfeleistungen.
Christian Konrad berichtete, dass die Jugendwehr von acht auf elf Jugendliche angewachsen sei. Man traf sich alle zwei Wochen donnerstags. Als Ausrichter nahm man am Wissenstest mit allen Jugendlichen teil.
Kreisbrandrat Joachim Ranzenberger beglückwünschte alle Geehrten und würdigte deren Leistungen.
Über 80 aktive Feuerwehrleute
"Die Feuerwehr ist der Garant für Sicherheit in der Stadt und Großgemeinde!", sprach Bürgermeister Timo Ehrhardt anerkennende Worte. Die Mitglieder könnten stolz auf das Geleistete sein. Die mehr als 80 aktiven Feuerwehrleute in der Gemeinde seien eine starke Truppe, auf die man bauen könne.