Friesen vor "kniffligem Spiel" gegen Selbitz

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Der SV Friesen steht in der Landesliga Nordost vor einem Mammutprogramm mit fünf Spielen in den kommenden zwei Wochen. Diese gehen die Friesener (11. Platz/32 Punkte) nach dem Punktgewinn beim Tabelle...

Der SV Friesen steht in der Landesliga Nordost vor einem Mammutprogramm mit fünf Spielen in den kommenden zwei Wochen. Diese gehen die Friesener (11. Platz/32 Punkte) nach dem Punktgewinn beim Tabellenführer ATSV Erlangen mit viel Selbstvertrauen an. "Insgesamt war das Chancenverhältnis pari. Von daher bin ich mit dem Punkt zufrieden", bilanziert SV-Trainer Armin Eck das Auswärtsspiel vom vergangenen Samstag.
Dennoch will er diesen Erfolg nicht zu hoch hängen, sondern lieber heute um 18 Uhr gegen die SpVgg Selbitz (14./28) nachlegen. Auch wenn der Gegner zuletzt mit nur einem Punkt aus drei Spielen schwächelte und nicht gerade für seine Auswärtsstärke in der Liga bekannt ist, spricht Eck von einem "kniffligen Spiel".

SV Friesen - SpVgg Selbitz
Schließlich haben die Selbitzer mit ihrem besten Stürmer Kaan Gezer (elf Tore) reichlich Gefahr in ihrem Kader. "Er hat uns schon im Hinspiel extreme Probleme bereitet. Der ist eine richtige Rakete für diese Liga", blickt Eck auf das 2:2 Anfang August zurück, in dem Geezer doppelt traf.
Auf Seiten der Friesener gibt es im Fall von David Daumann gute Nachrichten. Kurz vor dem Erlangen-Spiel musste der Stürmer wegen Oberschenkelproblemen passen. Heute Abend wird er zumindest wieder im Kader stehen.
Für den SV geht es am Samstag weiter mit dem Derby gegen Lichtenfels (16 Uhr).
SV Friesen: Kirschbauer, Bauer - Rödel, Müller, Gehring, Scholz, Wiebach, Altwasser, Baier, Haaf, Firnschild, Civelek, Nützel, Lindner, Sesselmann, Zapf, Daumann, Schubert. Es fehlen: Brand, Roger, Schütz, Queck (Sprunggelenk) dob