Bamberg — In Pakistan stehen religiös motivierte Gewalttaten an der Tagesordnung, aber auch wegen der Flutkatastrophe ist das islamische Land im Blickpunkt der Weltöffentlichkeit. ...
Bamberg — In Pakistan stehen religiös motivierte Gewalttaten an der Tagesordnung, aber auch wegen der Flutkatastrophe ist das islamische Land im Blickpunkt der Weltöffentlichkeit. Viele Menschen in Pakistan haben keinen Zugang zu Bildung und leiden an Hunger und extremer Armut. Über diese Themen spricht die pakistanische Religionswissenschaftlerin Sabina Rifat, die eine Woche lang im Erzbistum Bamberg unterwegs ist. Im Rahmen des Weltmissionssonntages ist sie als Gast des katholischen Hilfswerkes missio sowie des Referats Weltkirche des Erzbischöflichen Ordinariats.
Die 57-jährige Frauenrechtlerin kommt aus Lahore und war nach ihrem Studium als Lehrerin tätig, seit einigen Jahren unterrichtet sie auch Spiritualität und Moraltheologie.
Ziele ihrer Arbeit sind die Förderung von interreligiöser Harmonie, Gleichheit, Frieden und Einigkeit, die Beendigung von gender-basierter Gewalt sowie der Zugang zu Erziehung speziell für Mädchen und Frauen.
Sabina Rifat wird bei zahlreichen Veranstaltungen sprechen. Hier einige ihrer Termine in der Stadt und im Landkreis Bamberg: Freitag, 17. Oktober, 17.30 Uhr: Einführungsveranstaltung im Bistumshaus St. Otto, Heinrichsdamm 32; Dienstag, 21. Oktober, 14 Uhr: Führung am Zelt der Religionen, Markusplatz, 18 Uhr: Vortrag "Wenn der Glaube zum Politikum wird", An der Universität 2, Hörsaal 01.22; Samstag, 25. Oktober, 19.19 Uhr: Vorabendmesse, anschl. Begegnung, St. Josef, Bamberg; Sonntag, 26. Oktober, 9 Uhr: Messe in St. Otto, 10.30 Uhr: Messe in St. Wolfgang, Bamberg .
bbk