Die Corona-Pandemie und die allgemeine „Erkältungs-Jahreszeit“ stellen die Kommunen weiterhin vor Herausforderungen. Laut Pressemitteilung der Stadt F...
Die Corona-Pandemie und die allgemeine „Erkältungs-Jahreszeit“ stellen die Kommunen weiterhin vor Herausforderungen. Laut Pressemitteilung der Stadt Forchheim gelte es in erster Linie, die Verwaltung funktionsfähig und für die Bürger erreichbar zu halten. Dennoch wirke sich das Pandemiegeschehen mit immer noch steigenden Infektionszahlen aktuell deutlich auf die Stadtverwaltung der Stadt Forchheim aus.
Zurzeit sind demnach die Ämter und Referate „trotz umfangreicher interner Vorsorgemaßnahmen“ aufgrund von Quarantäne- und Krankheitsfällen flächendeckend stark unterbesetzt, so dass ein geregelter Arbeitsablauf nicht mehr überall aufrechtzuerhalten ist. „Ich werbe um Nachsicht und Verständnis“, betont Oberbürgermeister Uwe Kirschstein ( SPD ), „wir bemühen uns darum, unsere Dienste und Pflichtaufgaben zu erfüllen, doch der aktuelle Krankenstand zieht sich durch weite Bereiche unserer Stadtverwaltung . In immer mehr Abteilungen kommt es zu Personalausfällen, die wir nicht mehr komplett auffangen können – da geht es uns nicht anders als anderen Unternehmen und Institutionen. Unter diesen Bedingungen wird es tatsächlich schwierig, allen Wünschen und Aufgaben fristgerecht nachzukommen.“
Die Stadtverwaltung arbeite wie die meisten Betriebe unter Corona-Bedingungen gezwungenermaßen schon seit geraumer Zeit völlig anders als zuvor. Viele Mitarbeiter wechselten pandemiebedingt ins mobile Arbeiten.
Wichtiges Ziel sei es, Besuche in der Verwaltung weiterhin unter 3G-Bedingungen zu ermöglichen, so der Oberbürgermeister. Er erklärt: „Die Terminvergabe vorab ist allerdings Pflicht.“ Dennoch könne aktuell nicht mehr ausgeschlossen werden, dass es bei Verwaltungsvorgängen zu Verzögerungen komme. red