Neues Mehrzweckfahrzeug wurde geweiht

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Das neue Mehrzweckfahrzeug der Feuerwehr Ebermannstadt wurde eingeweiht.
Das neue Mehrzweckfahrzeug der Feuerwehr Ebermannstadt wurde eingeweiht.
Benjamin Steinlein

Bei den Fahrzeugweihen der freiwilligen Feuerwehr gibt es schon eine Tradition: Auch das neue Mehrzweckfahrzeug wurde durch die Geistlichkeit der katholischen Kirche St. Nikolaus und der evangelischen Kirchengemeinde Ebermannstadt gesegnet.

Der Brauch der Fahrzeugweihe wird seit Generationen gepflegt, damit die Fahrzeuge und Insassen stets unbeschadet von Einsätzen zurückkehren.

Die Veranstaltung wurde durch Vorsitzenden Benjamin Steinlein im Feuerwehrhaus Ebermannstadt eröffnet. In den Grußworten wurde auf die technische Weiterentwicklung der Feuerwehrarbeit hingewiesen.

Unter anderem verfügt die Ersatzbeschaffung des 24 Jahre alten Vorgängerfahrzeuges über zahlreiche Assistenzsysteme für den Fahrer und eine vollwertige IT-Ausstattung im Mannschaftsraum des Fahrzeugs. Diese Neuerungen unterstützen die Kameradinnen und Kameraden, ihre ehrenamtliche Feuerwehrarbeit noch sicherer und noch effizienter zu leisten, um damit den Bürgerinnen und Bürgern im Notfall schnell und fachgerecht zu helfen.

Bürgermeisterin Christiane Meyer bedankte sich bei der Feuerwehr für die gute Zusammenarbeit während des Ausschreibungsverfahrens. In diesem Zusammenhang zählte sie auch die Neubeschaffungen der vergangenen Jahre auf, was die starke Unterstützung der Feuerwehren durch die Stadt widerspiegelt. Sie bedankte sich für das Engagement der Feuerwehrler und übergab symbolisch den Schlüssel des neuen Fahrzeugs an Kommandant Tobias Theiler.

Die Geistlichen der katholischen und evangelischen Kirche, Pfarrer Stark und Pfarrer Berner, segneten dann das Fahrzeug feierlich und wünschten den Kameradinnen und Kameraden allzeit gute Fahrt.

Es folgten die Grußworte des Kommandanten Tobias Theiler und des Kreisbrandrats Oliver Flake. Besonderer Dank ging an den stellvertretenden Kommandanten Kevin Lang und den Zugführer Christopher Amon, da sich beide ausführlich mit der Ausschreibung des neuen Fahrzeuges beschäftigt haben und ihre Erfahrungen aus der UG-ÖEL (Unterstützungsgruppe örtliche Einsatzleitung) eingebracht haben.

Außerdem betonte der Kreisbrandrat, dass es nicht nur auf eine gute Ausrüstung ankommt, sondern auch auf eine geschulte Mannschaft, die alles bedienen kann. Er bedankte sich für das Engagement der Helferinnen und Helfer. Benjamin Steinlein