Musik hinterlässt Spuren in drei Konzerten

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Die Musiker bekamen an allen drei Konzertabenden Anerkennung für die Darbietungen.
Die Musiker bekamen an allen drei Konzertabenden Anerkennung für die Darbietungen.
Barbara Batz

Auch im abgelaufenen Jahr verzauberten die Weihnachtskonzerte der Jugend- und Trachtenkapelle (JTK) Neunkirchen am Brand das Publikum und ließ festliche Stimmung in der voll besetzten Festhalle der...

Auch im abgelaufenen Jahr verzauberten die Weihnachtskonzerte der Jugend- und Trachtenkapelle (JTK) Neunkirchen am Brand das Publikum und ließ festliche Stimmung in der voll besetzten Festhalle der Grundschule am Deerlijker Platz aufkommen. Unter dem Motto „Musik hinterlässt Spuren“ wurde, wie die JTK jetzt mitteilte, eindrucksvoll gezeigt, wie Musik Emotionen und Erinnerungen wachrufen kann.

Das Motto mag im ersten Moment sehr allgemein klingen, doch jeder kennt das Gefühl, wenn die eigene Lieblingsmelodie oder ein Lied aus prägenden Momenten des Lebens erklingt. Spuren, die Musik hinterlässt, sind so vielfältig wie die Musik selbst, sei es durch Musiker, die beim Publikum unvergessliche Eindrücke hinterlassen, oder durch Werke, die auf besondere Weise Verbindungen und Erinnerungen schaffen.

Der Auftakt der Konzertreihe gehörte dem Nachwuchs: Am ersten Abend brachten das Junior- und das Schülerorchester die Festhalle zum Strahlen. Unter der Leitung von Edmund Rolle präsentierte das Juniororchester laut Pressemitteilung ein energiegeladenes Programm, das mit Melodien wie „Overtüre zu Wilhelm Tell“, „It’s raining Tacos“ und „We wish you a merry Christmas“ Jung und Alt begeisterte.

Das Schülerorchester, dirigiert von Lukas Friedrich, entfachte mit Stücken wie „Colors of Time“, „Heal the World“ und „Disneys magical Marches“ eine beeindruckende Klangvielfalt, die das Publikum in ihren Bann zog. Das Nachwuchskonzert war auch ein Beweis für die hervorragende Nachwuchsarbeit der JTK.

Die Hauptkonzerte am zweiten und dritten Tag boten ein abwechslungsreiches Programm, das die Vielseitigkeit der Orchester und die Begeisterung der Musiker unter Beweis stellte. Das Jugendorchester unter der Leitung von Nicole Steinhäuser hinterließ mit stimmungsvollen Werken wie der „African Symphony“, „Marys Boy Child“ und „From These Ashes“ nachhaltige Eindrücke. Ihre musikalischen Interpretationen zeichneten sich durch emotionale Tiefe und technische Präzision aus.

Den krönenden Abschluss übernahm das Symphonische Blasorchester unter der Leitung von Edmund Rolle und Georg Maderer. Unter anderem mit der mitreißenden „Olympic Fanfare and Theme“, dem Weihnachtsmedley „Fröhliche Weihnacht überall“, der epischen Filmmusik zu „How to Train Your Dragon“ und einem stimmungsvollen Medley aus dem Musical „Elisabeth“ führte das Orchester die Zuhörer in faszinierende Klangwelten.

Die ausgewählten Werke spiegelten auf vielfältige Weise wider, wie Musik Spuren hinterlassen kann – sei es durch ihre Bedeutung für die Musiker selbst oder durch ihre Wirkung auf das Publikum .

Mit stehenden Ovationen zeigte das Publikum an allen drei Konzertabenden seine Begeisterung und Anerkennung für die Darbietungen der Musiker. red