Heimatlieder und Schlager in Weingarts

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Chorleiter Wolfgang Junga.
Chorleiter Wolfgang Junga.
Edwin Rank

Zum alljährlich stattfindenden Konzert des Gesangvereins Germania Weingarts hat Vorsitzender wieder zahlreiche Gäste im Sportheim der DJK Weingarts begrüßt. Mit der Liedauswahl des „Sommerlichen Konzerts“ wollte die Germania das Publikum auf die heiße Jahreszeit einstimmen.

Zur Unterstützung hatte Chorleiter Wolfgang Junga mit dem Gesangverein Kersbach und dem Sängerbund Dachstadt zwei weitere Chöre aus der Region eingeladen. Die Sänger der Germania eröffneten den Nachmittag mit dem „Maigischer Lied“ und dem Udo-Jürgens-Schlager „Griechischer Wein“.

Danach brachte der ebenfalls unter der Leitung von „Homo musicus“ Junga stehende Sängerbund aus Dachstadt bekannte Volks- und Heimatlieder, darunter die Weise „Spiel mir eine alte Melodie“, zum Besten. Der Gesangverein Kersbach unter der musikalischen Führung von Regina Freiwald erfreute die Freunde des deutschen Schlagers und intonierte beschwingt unter anderem den Peter-Maffay-Hit „Ich wollte nie erwachsen sein“ sowie den Michael-Holm-Klassiker „Tränen lügen nicht“.

Die Germania lud die Zuhörer im Anschluss mit einem, wie es Wolfgang Junga formulierte, „geografischen Liederblock“ auf eine gesanglichen Reise ein. Beginnend mit dem Volkslied „Und in dem Schneegebirge“ aus Schlesien ging es mit dem Shanty „Der Hamburger Viermaster“ und dem durch die Comedian Harmonists berühmt gewordenen Schlager „Irgendwo auf der Welt“ auf eine Reise um den gesamten Globus. Am Ende des kurzweiligen Konzerts sangen alle drei Chöre gemeinsam mit dem Publikum die von Ludwig van Beethoven vertonte Ode „Freude schöner Götterfunke“ und wollten damit ein Zeichen für Frieden und Völkerverständigung in Europa setzen. red