Nach der coronabedingten Unterbrechung fanden traditionsgemäß wieder die Versammlungen der freiwilligen Feuerwehren des Marktes Wiesenttal statt....
Nach der coronabedingten Unterbrechung fanden traditionsgemäß wieder die Versammlungen der freiwilligen Feuerwehren des Marktes Wiesenttal statt. Sechs Wehren – Oberfellendorf-Störnhof, Wüstenstein, Albertshof, Muggendorf, Streitberg, Engelhardsberg – und der Markt Wiesenttal luden zu den Dienst-und Mitgliederversammlungen ein. Birkenreuth wird im Februar folgen.
Bürgermeister Marco Trautner nahm an fünf Versammlungen teil; in Oberfellendorf-Störnhof hatte Zweiter Bürgermeister Konrad Rosenzweig das Heimrecht. Auch die Feuerwehroberen mit Kreisbrandrat Oliver Flake und Kreisbrandmeister Roland Brütting bekundeten ihr Interesse an der Entwicklung der Wehren. Und mit dieser ist Wiesenttals Bürgermeister Trautner als Dienstvorgesetzter der aktiven Truppe zufrieden. Personalengpässe gebe es, so der Gemeindechef, beim schweren Atemschutz. Hier habe die Pandemie zu Einschränkungen in der Ausbildung geführt. Immerhin führen die Wehren in Muggendorf, Streitberg, Oberfellendorf-Störnhof und Wüstenstein in ihren modernen Löschfahrzeugen Geräte für den schweren Atemschutz mit.
Die Kommandanten Johann Hösch (Oberfellendorf-Störnhof), Florian Baumgärtner (Wüstenstein), Harald Friedrich (Albertshof), Mathias Gerstenberger (Streitberg), Udo Ebenhack (Muggendorf) und Roland Sebald (Engelhardsberg) berichteten über die Ernstfalleinsätze ihrer Wehren. Diese waren fast ausschließlich technische Hilfeleistungen und Verkehrsregelungen, was besonders an die Wehren an der B 470 erhöhte Anforderungen stellte.
Das Vereinsleben bilanzierten Hermann Distler, Florian Baumgärtner , Helmut Hofmann, Marco Trautner, Marion Zimmermann und Karl-Heinz Lienhardt. Außer dem 150. Jubiläum der FFW Muggendorf war demnach nicht viel los. Die Feuerwehr Engelhardsberg braucht ein neues Gerätehaus. Das circa 60 Jahre alte Gebäude in der Ortsmitte ist für ein notwendiges neues Feuerwehrauto zu klein. Streitberg wünscht sich einen Anbau. In Muggendorf ist nach Ansicht der Aktiven der Standort am Lindenberg wegen der Zufahrt ungünstig. Die Albertshofer Wehr freut sich über drei jugendliche Neuzugänge. hl