Der Bedarf der Feuerwehren soll ermittelt werden

1 Min

In der Gemeinderatssitzung in Leutenbach hat Kämmerer Fabian Taschner den Vorentwurf des Haushaltsplanes vorgestellt. Es sei ein solider Etat, der...

In der Gemeinderatssitzung in Leutenbach hat Kämmerer Fabian Taschner den Vorentwurf des Haushaltsplanes vorgestellt. Es sei ein solider Etat, der wieder ohne eine Kreditaufnahme auskommen soll. Änderungswünsche gab es nur wenige.

Zweiter Bürgermeister Roland Schmidt wünschte sich, dass man die Sanierung der gemeindeeigenen Kapelle in Oberehrenbach mit aufnimmt. Auch die Straße zum Parkplatz des Friedhofs sei in einem schlechten Zustand. Im Zuge eines Leitungsbaus sollte die Straße daher auch mit saniert werden. Gedanken sollte man sich auch über das Krämershaus machen. Wenn die „Mistenmauer“ weg wäre, könnte man die Kurve der Straße entschärfen. Dazu sollte der Bürgermeister Kontakt mit dem staatlichen Bauamt aufnehmen.

Raimund Dörfler erachtete den Kernwegebau für „dringend notwendig“. Bürgermeister Florian Kraft (FW) erklärte dazu, dass Leutenbach dabei sei. Dörfler wollte auch den Feuerwehrbedarf erhöht wissen. Dem wurde zugestimmt. Außerdem sollen Angebote für die Erstellung eines Feuerwehrbedarfsplans durch ein Fachbüro eingeholt werden. Die Aufstellung eines solchen Planes sei auch der Wunsch der Feuerwehrkommandanten .

Wie Bürgermeister Kraft betonte, könne man durch so einen Plan das Gefahrenpotenzial ermitteln und habe für die Zukunft eine höhere Planungssicherheit, was die Beschaffungen für die Wehren angehe.

Da die Vereinsförderungen für letztes Jahr noch nicht ausbezahlt wurden, war nun über die Höhe der Pauschale zu entscheiden. In den Coronajahren 2020 und 2021 hatte man die Pauschale verdoppelt. Dies soll auch für 2022 gelten, weil auch für die Vereine die Energiekosten gestiegen sind.

Zugestimmt wurde einem Antrag der Jagdgenossenschaft auf Sanierung eines Feldwegs. Die Jagdgenossen übernehmen dabei die Hälfte der Kosten.

Die Sitzungsunterlagen werden den Gemeinderatsmitgliedern künftig digital zur Verfügung gestellt. Da sie dafür ihre privaten Endgeräte benutzen, bekommen sie künftig pro Jahr 50 Euro. tw