Am Freitag überquerte den Landkreis Forchheim von Westen her ein Schneefallgebiet. Die Frostgrenze lag bei 350 Metern und somit bleib der Schnee in ti...
Am Freitag überquerte den Landkreis Forchheim von Westen her ein Schneefallgebiet. Die Frostgrenze lag bei 350 Metern und somit bleib der Schnee in tiefen Lagen nicht richtig liegen. Laut dem regionalen Wetterexperten Stefan Ochs bleibt es eventuell in der Fränkischen Schweiz kalt genug und die Schneedecke könnte auf zehn bis 30 Zentimeter wachsen.
Für den Samstagmorgen prognostizierte der „Wetterochs“ ein kleines Tief mit einem Schneefallgebiet, das die Region überquert. Es bringt voraussichtlich drei bis sieben Zentimeter Neuschnee , am meisten in der Fränkischen Schweiz.
Weiterhin liegt die Frostgrenze bei 350 Metern. Da der Schnee konzentriert in kurzer Zeit kommt, dürfte er dann auch in tiefen Lagen liegen bleiben. Der in Böen starke Wind dreht auf West. In höheren Lagen treten Schneeverwehungen auf.
Tagsüber ist es am Samstag wolkig bis heiter und niederschlagsfrei. Maximal werden zwischen -1 Grad auf den Jurahöhen und +2 Grad im Regnitztal erreicht. In der Nacht zum Sonntag überquert ein kräftiges Frontensystem die Region. Die Niederschläge fallen westlich von Regnitz und Rednitz eher als Regen, ansonsten eher als Schnee. Am Sonntagvormittag klingen die Niederschläge wieder ab. Einige Wettermodelle erwarten für die Nacht zum Montag noch ein Schneefallgebiet und der Schnee könnte dann auch in tiefen Lagen liegen bleiben. Nachfolgend setzt sich in der nächsten Woche Hochdruckeinfluss durch und bei nächtlichem Aufklaren kann es dann vor allem über Schnee bis unter -10 Grad abkühlen. red