Feuerwehr Thurnau musste 65 Mal ausrücken

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Coronabedingt etwas verspätet wurde die Jahreshauptversammlung 2021 der Feuerwehr Thurnau durchgeführt. Vorsitzender Stefan Ruckriegel eröffnete die Sitzung mit einem Rückblick auf das Jahr. Im...

Coronabedingt etwas verspätet wurde die Jahreshauptversammlung 2021 der Feuerwehr Thurnau durchgeführt. Vorsitzender Stefan Ruckriegel eröffnete die Sitzung mit einem Rückblick auf das Jahr. Im Januar konnte nach einigen Vorarbeiten das Einsatzsystem "FF-Agent" in Betrieb gehen, mit dem die Einsatzkräfte bei Alarmierung sofort die Einsatzdaten auf ihrem Smartphone ablesen können und die Einsatzteilnahme bestätigen oder absagen können. Erfreut zeigte sich der Vorsitzende, dass im März wieder die ersten Kühe in dem neu errichteten Stall der Familie Groppweiß, der im Jahr 2019 vollständig abgebrannt war, einziehen konnten.

Die Schriftführerin Daniela Seifert-Schneider berichtete von 65 Einsätzen und elf Übungen im abgelaufenen Jahr. Der Stand der Aktiven ist mit 45 Aktiven und acht Jugendlichen weiterhin positiv.

Laut Kommandant Jörg Schneider sind mittlerweile 29 Feuerwehrleute im Drehleiterkorb ausgebildet. Er ehrte den Feuerwehrmann Klaus Eschenbacher für seine 20-jährige Dienstzeit.

Der Jugendwart Hans-Georg Greim freute sich über eine stabile Zahl der Jugendlichen in der Feuerwehr. Bürgermeister Martin Bernreuther berichtete von der Neubeschaffung eines neuen Hilfeleistungsfahrzeuges für die Wehr, da das in Thurnau vorhandene Hilfeleistungsfahrzeug eine Lücke in der Gebietsabdeckung in Alladorf schließen soll.

Abschließend erklärte der Vorsitzende den Kreisbrandmeister Udo Herrmannsdörfer zum Ehrenmitglied. red