Hochbetrieb im Kellerwald, "da Kaundaun löffd", wie die Forchheimer sagen: Schausteller und Wirte rüsten sich für das Annafest. Spätestens wenn Bürgermeiste...
Hochbetrieb im Kellerwald, "da Kaundaun löffd", wie die Forchheimer sagen: Schausteller und Wirte rüsten sich für das Annafest. Spätestens wenn Bürgermeister Uwe Kirschstein (SPD) am kommenden Freitag, um 17 Uhr, auf dem Schindlerkeller mit dem obligatorischen Freibier-Fass erstmals das Annafest eröffnet, sind die Bierkeller und Flanierstraßen wieder picobello herausgeputzt. Doch es gibt noch einiges zu tun. Auf den oberen Kellern fristet ein hölzerner Wirtshausstuhl, der wohl durch zu ausgelassene Feiergäste im vorigen Jahr seiner Bestimmung - und um zwei Beine - beraubt wurde, sein Dasein. Ein durstgestillter Kellerwaldbesucher, der das traurige Möbelstück jüngst auf dem Heimweg erblickte, kommentierte die Szene mit seinem fränkisch-bierseligem Humor: "Dem Stull felln zwa Ba, der griechd bestimmd amol Ba-Fög."