Feiern im Herzen der Stadt

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Bernhard Krämer fand die Hitze durch die Sonne gar nicht so schlimm, bei ihm ist es deutlich wärmer. Fotos: Richard Sänger
Bernhard Krämer fand die Hitze durch die Sonne gar nicht so schlimm, bei ihm ist es deutlich wärmer.  Fotos: Richard Sänger
Bei der Verlosung half Laif (rechts) Bürgermeister German Hacker.
Bei der Verlosung half Laif (rechts) Bürgermeister German Hacker.
 
So einfach und so lecker.
So einfach und so lecker.
 

Drei Tage lang wurde in der Herzogenauracher Altstadt kräftig gefeiert. Auch bei der 42. Auflage war von einer "Feiermüdigkeit" nichts zu spüren, im Gegenteil: Die Menschen strömten in die Innenstadt.

Über Wochen hatten sich Vereine und Organisationen auf das Altstadtfest, einem bunten Fest mit Flair, vorbereitet und wurden dafür belohnt. Schon bei der Eröffnung am Freitag strömten die Besucher in die Innenstadt und ließen sich übers Wochenende kulinarisch und musikalisch verwöhnen.
Auch das 42. Altstadtfest präsentierte sich wieder als Klassiker, weil es jedes Jahr ohne große Veränderungen ankommt. Überall waren feiernde und gut gelaunte Menschen unterwegs. Es war sowohl kulinarischen oder musikalisch für jeden Geschmack etwas dabei. Es gab internationale Spezialitäten ebenso, wie Blas- und konzertante Musik, es gab Ohrwürmer von Rock und Pop. Zum Gelingen trug auch das sommerliche Wetter seinen Teil bei, es blieb trocken. An den Nachmittagen waren vor allem die Schattenplätze gefragt.


Kulinarische Reisen

Die Hitze hinderte aber nicht daran, die verschiedenen Angebote zu nutzen. Das Schafkopfturnier des FCN-Fanclubs, welches traditionell am Samstagvormittag im Zelt des Karnevalclubs stattfindet, war mit 64 Teilnehmern wieder sehr gut besucht. Neue aber auch treue Mitspieler, die jedes Jahr aufs Neue um die schönen Preise spielen.
Wer sich über altes Handwerk informieren will, konnte bei der Schmiede von Bernhard Krämer ebenfalls vorbei schauen oder den Schmuck von Iris Krauß bewundern. Kenner wissen um ihre anzulaufenden Stationen für einen Imbiss, sie plauschten mit Bekannten und Freunden, insbesondere an den Ständen der Partnerstädte und dazwischen reichte die Zeit immer noch, um die "Fressmeile" von der Stadt- und Bratwurst über Cevapcici bis hin zu Götzleme, würzig gefüllte Fladenbrote aus Yufka-Teig, zu probieren.