Erstes Treffen der "Initiative für ein Gemeinwohl"

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Kronach — "Es ist an der Zeit, neue Grundlagen zu schaffen für ein Gemeinwohl." Der seit Jahrzehnten im sozialen Bereich engagierte Leonhard Fehn ruft zur Gründung einer parteiunab...

Kronach — "Es ist an der Zeit, neue Grundlagen zu schaffen für ein Gemeinwohl." Der seit Jahrzehnten im sozialen Bereich engagierte Leonhard Fehn ruft zur Gründung einer parteiunabhängigen "Initiative für ein Gemeinwohl" auf. Erstes Treffen ist am Freitag, 17. Juli, 19 Uhr, in der "Frischen Quelle" in Kronach.
"Die Initiative ist kein Verein, sondern setzt sich aus Bürgerinnen und Bürgern zusammen, die nach 25 Jahren Wiedervereinigung, zehn Jahren Hartz IV, seit 20 Jahren Globalisierungstheorie einen überbordenden Reichtum und im Gegensatz dazu gesellschaftlicher Armut und daraus resultierender Politik- und Politikerverdrossenheit neue Grundlagen für ein wirkliches Gemeinwohl schaffen wollen", erklärt Fehn.
"Wir wollen ein Resumé ziehen, einen gesellschaftlichen Dialog auf den genannten Themenfeldern anstoßen." Fehn fordert die Kronacher auf, an ihrem eigenen Wohlbefinden nicht nur mitzuarbeiten, sondern es in selbstbestimmte Kraft umzusetzen. "Daher erwarten wir auch nicht dass Sie sich mit allen Inhalten unseres Vorschlags identifizieren." Es soll ein Bündnis entstehen, das - so steht es in der Pressemitteilung weiter - über von Politik und Wirtschaft forcierten Sozialabbau aufklärt, um mit den wirtschaftlichen Möglichkeiten Deutschlands mehr soziale Gerechtigkeit zu erreichen.
"Wir laden alle diejenigen ein, die sich von der angeblich alternativlosen Politik auf Region-, Landes- und Bundesebene abwenden, Alternativen und Forderungen mit zu diskutieren, zu entwickeln und umzusetzen." Leonhard Fehn verweist auf Worte des griechischen Philosophen Aristoteles: "Der Anfang ist schon die Hälfte des Ganzen." red