Erst hoch hinaus, dann ganz nach unten

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Stahlgerüste vor dem Herbsthimmel: Am Dienstag wurde ein weiterer Kran montiert. Fotos: Birgit Jentsch
Stahlgerüste vor dem Herbsthimmel: Am Dienstag wurde ein weiterer Kran montiert.  Fotos: Birgit Jentsch
Passanten bleiben stehen und schauen - immer wieder ein Schauspiel, so eine Baustelle
Passanten bleiben stehen und schauen - immer wieder ein Schauspiel, so eine Baustelle
 

Am Dienstag wurde auf der Rathausbaustelle ein zweiter Kran aufgestellt. Heute wird die Bodenplatte betoniert. 130 Fahrzeuge mit Beton werden das Material anliefern. Mit dem Rohbau liegt die Stadt im Zeitplan, sagt Projektleiter Jürgen Ziegler.

Bernhard Panzer Am gestrigen Dienstag ging es auf der Großbaustelle des Rathauses in der Innenstadt noch hoch hinaus, doch schon heute ist wieder Bodenhaftung gefragt. Hurtig schreiten die Bauarbeiten für das Jahrhundertprojekt voran.

Gestern wurde zusätzlich ein zweiter Kran aufgestellt - etwas kleiner als der bisherige, aber für den Rohbau ebenso unerlässlich. Und ab heute in den Morgenstunden wird die Bodenplatte betoniert, etwa 65 bis 85 Zentimeter dick. Das wird ein weiterer Akt des mehrjährigen Spektakels, der sicherlich die Aufmerksamkeit der Bevölkerung auf sich zieht.

Denn es werden 130 Betonmischer-Fahrzeuge anrollen, um die 850 Kubikmeter Beton anzuliefern, die für den ersten Bauabschnitt erforderlich sind. Bis in die Nacht hinein werden die Bauarbeiten dauern, die gegen 7 Uhr morgens beginnen. In einem späteren, zweiten Bauabschnitt folgen noch einmal rund 600 Kubikmeter.

Das sagte am Dienstag der Projektleiter Jürgen Ziegler vor Ort auf der Baustelle. Mit dem Rohbau sei man im Zeitplan, die endgültige Fertigstellung des Rathauses sei zum Jahresende 2022 beziehungsweise Jahresbeginn 2023 vorgesehen.