Er hat den TSV Stockheim nach vorne gebracht

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Rainer Kraus
Rainer Kraus

von unserem Mitarbeiter gerd Fleischmann Stockheim — Der Vorsitzende des 500 Mitglieder starken TSV Stockheim, Rainer Kraus, der mittlerweile seit 22 Jahren die Verantwortung trägt...

von unserem Mitarbeiter gerd Fleischmann

Stockheim — Der Vorsitzende des 500 Mitglieder starken TSV Stockheim, Rainer Kraus, der mittlerweile seit 22 Jahren die Verantwortung trägt, konnte zu seinem 75. Geburtstag im Gasthaus Eidloth in Neukenroth viele Glückwünsche entgegennehmen.

In der Dorfgemeinschaft aktiv

Bürgermeister Rainer Detsch würdigte das Engagement von Rainer Kraus beim Turn- und Sportverein Stockheim. Vor allem habe er ganz entscheidend an der Aufwärtsentwicklung mitgewirkt. Unter seiner Regie seien vier Tennisplätze sowie das Sportheim entstanden. Das Zusammengehörigkeitsgefühl der elf Sparten sei gestärkt worden. Ortsheimatpfleger Gerd Fleischmann stellte heraus, dass der Jubilar ein Aktivposten in der Dorfgemeinschaft sei. Rainer Kraus liege die Zusammenarbeit der verschiedenen Interessengemeinschaften in der Bergwerksgemeinde besonderes am Herzen.

Bayerischer Refa-Senator

Der Unternehmensberater Rainer Kraus hat sich vor allem als Refa-Fachmann einen Namen gemacht. Die Refa-Lehrberufung erhielt er nach erfolgreicher Ausbildung im Jahre 1973. Vielen jungen Menschen konnte er bei Refa-Obermain - aber auch bundesweit - als Lehrer seine Erfahrungen mit auf den Weg geben. 1973 wurde der Stockheimer zum Ausbildungsleiter berufen, 1992 zum Vorsitzenden von Refa-Obermain gewählt. 1995 erfolgte die Wahl zum stellvertretenden Vorsitzenden in den Refa-Landesverband Bayern und als Krönung seiner Laufbahn im April 1999 die Wahl zum Vorsitzenden des Landesverbandes. Diese Funktion übte er bis 2005 aus. Von 2003 bis 2005 war er Aufsichtsratsvorsitzender des Refa-Bundesverbandes. Mittlerweile fungiert der Stockheimer als bayerischer Refa-Senator.

1964 selbstständig gemacht

1964 wagte der einstige Bau- und Möbelschreiner den Weg in die Selbstständigkeit. Aus kleinsten Anfängen heraus hat er ein Unternehmen aufgebaut, das mittlerweile auch durch die firmeneigene Beraterunternehmungen in Kanada, Österreich und Polen Anerkennung findet. Sein Sohn Oliver führt seit 2000 die Geschäfte der Unternehmensberatung fort.