Entspannte Lage am Klinikum

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Wie stellt sich aktuell die Corona-Lage in den Kliniken von Regiomed dar? David Schmitt, Pressesprecher am Coburger Klinikum, spricht aktuell von einer "deutlich entspannteren Lage im Gegensatz zu den...

Wie stellt sich aktuell die Corona-Lage in den Kliniken von Regiomed dar? David Schmitt, Pressesprecher am Coburger Klinikum, spricht aktuell von einer "deutlich entspannteren Lage im Gegensatz zu den Wintermonaten". Es werde vorsichtig versucht, zum Normal- und Regelbetrieb zurückzukommen.

Zusammengefasst befinden sich in allen Regiomed-Häusern (Coburg, Lichtenfels, Sonneberg, Hildburghausen, Neustadt und Neuhaus am Rennweg) - Stand vom 23. März, 9.30 Uhr - insgesamt 23 positiv getestete Patienten auf den isolierten Corona-Normalstationen und zusätzlich sieben auf den Intensivstationen, wovon vier beatmet werden müssen. Davon sind in Coburg drei Corona-Patienten auf den isolierten Normalstationen und drei auf der Intensivstation, wovon zwei beatmet werden müssen.

Wie hoch müsste die Auslastung der Intensivbetten sein, um die gesundheitliche Versorgung der Menschen nicht mehr garantieren zu können?

David Schmitt: "Pauschal ist das nicht zu beantworten, da mehrere Faktoren wie beispielsweise die Personalkapazitäten, die Schwere der Krankheitsverläufe sowie die gesperrten Betten und zusätzlich natürlich auch die zu betreuenden Nicht-Covid-Patienten einbezogen werden müssen. In der Pandemie haben wir auch flexibel auf die Anforderungen in Covid-Bereichen reagiert (Erhöhung der Bettenzahl), was aber zur Folge hat, dass zum Beispiel Operationen eingeschränkt werden.

Mitte Dezember bis Anfang Januar erreichten die Zahlen ihren Höchststand: Zu Spitzenzeiten wurden insgesamt 160 Corona-Patienten auf Normalstationen an einem Tag versorgt. Zu Jahresbeginn lag der Spitzenwert auf den Intensivstationen bei 21, wovon 15 beatmet werden mussten. "Hier konnte man von einer angespannten und belastenden Lage sprechen, die aber hervorragend gemeistert wurde", so der Pressesprecher. nel