Engagiert, aber bislang noch ohne Mannschaftsbus

1 Min
Horst Schmitt
Horst Schmitt

Mit den drei Bürgermeistern der Stadt Königsberg, Claus Bittenbrünn, Alexander Krauser und Alexander Faust, sowie Kreisbrandinspektor Peter Pfaff, Kreisbran...

Mit den drei Bürgermeistern der Stadt Königsberg, Claus Bittenbrünn, Alexander Krauser und Alexander Faust, sowie Kreisbrandinspektor Peter Pfaff, Kreisbrandmeister Stephan Biertempfel und dem Kommandanten der Feuerwehr Königsberg, Peter Schüler, war die für Sonntagvormittag in Hofstetten anberaumte Kommandantenwahl der Freiwilligen Feuerwehr Hofstetten prominent und stark besetzt.


Viele Aktive in der kleinen Wehr

34 aktive Feuerwehrdienstleistende umfasst die Wehr in dem Königsberger Stadtteil Hofstetten, 20 davon waren zur Kommandantenwahl erschienen, um den neuen Kommandanten und seinen Stellvertreter für die nächsten sechs Jahre zu wählen. Die Wahl ging reibungslos über die Bühne, da sich der bisherige Kommandant Horst Schmitt bereit erklärte, dieses Amt wieder zu übernehmen. Einstimmig wurde er in einer geheimen Wahl bestätigt.


Mit einigem Zögern

Nicht ganz so reibungslos ging die Wahl des stellvertretenden Kommandanten über die Bühne. Erst nach einigem Zögern erklärte sich der bisherige Zweite Kommandant Wolfgang Klemm bereit, diesen Posten noch einmal zu übernehmen.
Grußworte sprachen Claus Bittenbrünn, Peter Pfaff und Peter Schüler, der darauf hinwies, dass auch für die Hofstettener nach der Durchführung eines Updates inzwischen die neuen Handfunkgeräte bereitliegen.
Am Ende der Versammlung bekräftigten die Mitglieder der Feuerwehr Hofstetten ihren Wunsch nach einem Mannschaftstransportfahrzeug in Form eines Kleinbusses. Der vorhandene Traktoranhänger sei nicht mehr zeitgemäß, wie es hieß.


Stark engagierte Jugend

Außerdem sei in Hofstetten die Jugend sehr stark in der Feuerwehr integriert. So bestand auch seitens zweier Jungfeuerwehrler die Bereitschaft, das Amt des stellvertretenden Kommandanten zu übernehmen, was aber am Mindestalter von 22 Jahren scheiterte.
Dem Wunsch nach dem Mannschaftstransporter musste Bürgermeister Claus Bittenbrünn vorerst aus finanziellen Gründen eine Absage erteilen.