Diesmal gab es keinen Sekt sondern Bier zum 90. Geburtstag von Elfriede Biedermann. "Ich hab schon als junges Mädchen gern a ,Kulmbacher' getrunken und mache das auch heute noch täglich", sagt die Jub...
Diesmal gab es keinen Sekt sondern Bier zum 90. Geburtstag von Elfriede Biedermann. "Ich hab schon als junges Mädchen gern a ,Kulmbacher' getrunken und mache das auch heute noch täglich", sagt die Jubilarin lachend, die jünger aussieht als sie ist.
Die gebürtige Kulmbacherin wohnte am Kressenstein, arbeitete lange in der Kulmbacher Spinnerei und fuhr noch mit dem "Bockala" zur Verwandtschaft nach Peesten. "Das letzte Stück ab Krumme Fohre musste ich immer laufen", erinnert sie sich. Elfriede Biedermann ist eine gläubige Frau, half früher in der Kulmbacher Pfarrei "Unsere Liebe Frau" mit und schaut auch heute noch jeden Sonntag den Gottesdienst im Fernsehen an. Bei Gottesdiensten in der Karl-Herold-Seniorenwohnanlage, wo sie seit 2018 lebt, "bin ich Stammgast". Die 90-Jährige reiste viel und ist mit ihrem Leben bisher sehr zufrieden. Sie freut sich besonders, wenn ihre Nichte Monika aus Hallstadt zu Besuch kommt. Horst Wunner