Eine Initiative, mit deren Hilfe sich Flüchtlinge besser zurechtfinden sollen

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Bamberg — Auf die Frage hin, wie Christiane Laaser das Hauptziel der Initiative "Freund statt fremd" (Fsf) formulieren würde, kommt prompt: "Wir wollen den Flüchtlingen auf Augenhö...

Bamberg — Auf die Frage hin, wie Christiane Laaser das Hauptziel der Initiative "Freund statt fremd" (Fsf) formulieren würde, kommt prompt: "Wir wollen den Flüchtlingen auf Augenhöhe begegnen und ihnen helfen, hier zurechtzukommen. Es geht darum, sie zur Selbstständigkeit zu führen."
Darum bemühen sich rund 140 ehrenamtliche Helfer in der Stadt Bamberg, dem Landkreis, sowie im Forchheimer Raum. Der ehrenamtliche Arbeitskreis wurde 2010 gegründet und finanziert sich ausschließlich durch Spendengelder. Bereits in den Anfangsjahren ging es um die Flüchtlingsbetreuung, doch in den vergangenen drei Jahren habe das Thema mehr Brisanz gewonnen und sei präsenter geworden, erläuterte Arbeitskreis-Mitglied Christiane Laaser. Die Initiative kümmert sich zum Beispiel um Übersetzungsdienste, Deutschkurse oder organisiert deutsche Patenfamilien für Asylbewerber. ali