Ein Urgestein der VHS geht: Ludmilla Schenker verlässt Trebgast aus privaten Gründen

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Ludmilla Schenker (Zweite von rechts) wurde von Bürgermeister Werner Diersch und ihren Kolleginnen der VHS, Tanja Thiel und Roswitha Duczmal-Keyssner, verabschiedet. Foto: Dieter Hübner
Ludmilla Schenker (Zweite von rechts) wurde von Bürgermeister Werner Diersch und ihren Kolleginnen der VHS, Tanja Thiel und Roswitha Duczmal-Keyssner, verabschiedet. Foto: Dieter Hübner

von unserem Mitarbeiter Dieter Hübner Trebgast — Mit dem Kurs "Spiel und Rhythmus für Kinder" nahm am 25. September 1997 die Volkshochschule Trebgast ihren Betrieb auf. Ludmilla Sc...

von unserem Mitarbeiter Dieter Hübner

Trebgast — Mit dem Kurs "Spiel und Rhythmus für Kinder" nahm am 25. September 1997 die Volkshochschule Trebgast ihren Betrieb auf. Ludmilla Schenker ist von Anfang an dabei gewesen. Jetzt wurde sie vom Leiter der VHS, Bürgermeister Werner Diersch, im Kreise ihrer Kolleginnen verabschiedet. Sie verlässt Trebgast zum Ende dieses Monats und zieht mit ihrer Familie nach Bamberg.
Diersch bedankte sich bei Ludmilla Schenker für ihre Arbeit beim Aufbau der Institution. Sie habe die Entwicklung maßgeblich beeinflusst, das Team koordiniert, die Lehrpläne gestaltet und die Dozenten verpflichtet.
Ludmilla Schenker erinnerte sich an die Themen der ersten Semester: Im Focus standen vor allem die Kinder, für die damals Bewegungsspiele, Autogenes Training und auch ein Kochkurs angeboten wurden. "Ich selbst habe Kurse "Englisch für Touristen"" und "Neue Rechtschreibung" gehalten. Darüber hinaus gehörten ein Yoga- und ein Bastelkurs, ein geologisch-erdgeschichtlicher Ausflug, sternkundliche Beobachtungen und verschiedene Vorträge zum ersten Programm.
"Neben dem Bemühen, den Menschen mit einem breiten Spektrum an Angeboten Kunst und Kultur nahe zu bringen, war und ist die Weiterbildung der Erwachsenen das eigentliche Anliegen dieser Einrichtung", sagte der damalige Bürgermeister Siegfried Küspert beim Festakt zum 10-jährigen Jubiläum 2007.
Die aktuellen Kolleginnen würden sich freuen, wenn sich jemand finden würde, der das Team wieder komplettiert.