Ein herrliches Vorgefühl auf die Weihnacht

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"Morgen Kinder wird's was geben" und einen Reigen von Adventsliedern trug der Jugendchor unter Marianne Markert vor. Foto: Christian Ziegler
"Morgen Kinder wird's was geben" und einen Reigen von Adventsliedern trug der Jugendchor unter Marianne Markert vor. Foto: Christian Ziegler

von unserem Mitarbeiter Christian Ziegler Stettfeld — Zum 22. Mal öffnete am ersten Adventssonntag der Stettfelder Weihnachtsmarkt. Dem eher ungemütlichen Wetter zum Trotz ließen s...

von unserem Mitarbeiter Christian Ziegler

Stettfeld — Zum 22. Mal öffnete am ersten Adventssonntag der Stettfelder Weihnachtsmarkt. Dem eher ungemütlichen Wetter zum Trotz ließen sich die Stettfelder und ihre Gäste die Laune nicht verderben, und so fanden die Eröffnung wie die musikalischen Vorträge in der Pfarrkirche statt. Die Zuhörer nahmen das dankbar an.
Umrahmt vom Jugendchor unter Marianne Markert eröffnete der Weihnachtsengel (Laura Martin) den Markt. Für die Besucher gab es Schönes: Neben den Ständen zur Verköstigung wartete im Gemeindehaus eine Attraktion. Der heimatgeschichtliche Arbeitskreis hatte in mühevoller Kleinarbeit eine Krippenausstellung mit Privatkrippen organisiert. Viele liebevolle Details ließen sich in den Darstellungen der Geburt Jesu entdecken. Und viele Engel gab es in allen Größen von winzig bis groß, aus Porzellan und vielen anderen Materialien bis Holz.
Die Gewinner des Luftballonwettbewerbs der Bärentage freuten sich über schöne Preise. Die weiteste Reise hatte der Ballon von Johanna Mennel angetreten: 289 Kilometer war er bis nach Leipzig geflogen. Der von Luisa Auernheimer legte 191 Kilometer nach Gera zurück, Leonie Pfisters Ballon flog bis nach Sparneck (116 Kilometer). Im 92,6 Kilometer entfernten Tschirn war Linea Krugs Luftballon gelandet, der von Philip Mages hatte einen Flug von 70 Kilometern nach Stockheim zurückgelegt. Der Preis für die kürzeste Strecke ging an Eva-Maria Schlee; ihr Ballon war nach knapp 20 Kilometern in Rentweinsdorf gelandet. Maria Egglseder übergab in Vertretung von Doris Simon die Geschenkpakete an die Kinder.
"Simsalasing", der Kinderchor des Gesangvereins unter Leitung von Viola Zettelmeier, erzählte von den Abenteuern des kleinen Sterns, dem Weihnachten in Europa zu langweilig geworden war. Er erlebte das Fest in anderen Ländern.
Während sich die Erwachsenen mit Glühwein wärmten, gab es für die Kleinen die Bastelstube. Der Musikverein unterhielt mit weihnachtlichen Weisen, bis am Abend der Nikolaus mit dem Weihnachtsengel erschien.