Ein bisschen Luft nach unten ist noch ...

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Die Beine des Pianisten Mattei Tabus baumeln noch in der Luft. Fotos: Andreas Welz
Die Beine des Pianisten Mattei Tabus baumeln noch in der Luft. Fotos: Andreas Welz
Urkunden und Geschenke für den Musikernachwuchs
Urkunden und Geschenke für den Musikernachwuchs
 

Die Preisträger der freiwilligen Leistungsprüfung der Heinrich-Faber-Musikschule boten überzeugende Leistungen.

Am Sonntag präsentierte die Heinrich-Faber-Musikschule im Stadtschloss die Preisträger der freiwilligen Leistungsprüfung. Die jungen Musiker zeigten Ausschnitte aus ihrem Schulungsprogramm.
Reinhard Arnold, Leiter der Schule, eröffnete die kreative Reise in die überwiegend modernen und klassisch-romantischen Musikepochen. Aus der Klavierklasse von Stella von Arnold-Havadi glänzten Hanna Eisele und Matei Tabus. Obwohl die Füße des achtjährigen Lichtenfelsers in der Luft baumelten, absolvierte er die Lettische Polka von Zillinski und das Präludium des litauischen Komponisten Dvarionas Polka mit Bravour und auswendig. "Eine Stunde täglich sitzt er am Klavier und übt", sagte die Mutter über ihren talentierten Zögling.
Aus Neustadt reiste die neunjährige Pianistin Andrea Wilfer mit Diplom-Klavierpädagogin Innesa Bauer an. Die Schülerin überzeugte mit Variationen. Als Saitenkünstler brauchte Joshua Hoyme keine Noten. Einen Blues und "Packintons Poud" erfreuten das Publikum.
Susi Schliefer, Lehrerin der Flötenklasse, begleitete Paulina Hümmer, Magdalena Geiger (Querflöte) und Jule Paul (Blockflöte). Harmonisch erklangen israelische Melodien, die Magdalena rhythmusbetont wiedergab. Als einziger Geigenspieler mühte sich Konstantin Birkner erfolgreich mit einem Cowboylied.
Die Gitarren standen im Vordergrund. Interpreten war Sophia Welz, Michael Weibert, Joshua Hoyme und Maximilian Spitzenpfeil, der mit einer Bluesballade das Konzert beendete. Bürgermeister Hügerich bezeichnete die Musikschule als Bereicherung Stadt.