Druckschwankungen: Problem in Beuerfeld/Moggenbrunn wird beseitigt

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Bei der letzten Gemeinderatssitzung des Jahres stand der "Klassiker" Wasserversorgung auf der Tagesordnung. Es ging um die Pumpenanlage im Gemeindeteil Beuerfeld/Moggenbrunn. Diese soll nun mit einem ...

Bei der letzten Gemeinderatssitzung des Jahres stand der "Klassiker" Wasserversorgung auf der Tagesordnung. Es ging um die Pumpenanlage im Gemeindeteil Beuerfeld/Moggenbrunn. Diese soll nun mit einem Gesamtvolumen von bis zu 50 000 Euro saniert werden. In diesen Kosten sind die Installation zweier neuer Druckbehälter sowie die Steuerungs- und Anlagetechnik enthalten. Durch die Sanierung soll laut Bürgermeister Bernd Höfer (CSU/LV) das "leidige Problem" der Wasserdruckschwankungen beseitigt werden.

Als erster Schritt wird demnach das Pumpwerk in Beuerfeld ertüchtigt; es handelt sich hier um eine Kompaktanlage mit vier Pumpen.

Die sogenannte Dorfmitte von Großwalbur hat der Gemeinderat nun als öffentlichen Platz gewidmet. Das bedeutet, dass für dieses Areal Verhaltungsregeln aufgestellt werden. Dies will Bürgermeister Höfer aber keinesfalls als Gängelei verstanden wissen: "Es ist ein wunderbarer Platz, an dem sich hoffentlich regelmäßig Menschen zum gemeinsamen Plausch treffen."

Platz wird sehr gut angenommen

Wie Gemeinderat Ehrhardt Kräußlich (FW) bestätigte, werde der Platz sehr gut angenommen. Die Verordnung solle sozusagen vorsorglich aufgestellt werden und nur dann in Kraft treten, wenn es tatsächlich zu Problemen kommen sollte.

Aus der Sicht von Matthias Korn (CSU/Landvolk) ist eine Verordnung auch wegen der Versicherung sinnvoll.

Gemeinderätin Dagmar Escher wollte wissen, weshalb ausgerechnet in der Gemeinde Meeder die gelbroten Protestkreuze gegen die Stromtrassen wieder entfernt worden seien. "Sonst stehen die Andreaskreuze noch überall im Landkreis", sagte sie.

Bürgermeister Höfer antwortete, dass die Kreuze explizit aus Anlass des Besuches von Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier aufgestellt wurden und deshalb wieder weg seien.

Höfer blickte auch auf die Erfolge des vergangenen Jahres. Dazu gehören zum Beispiel das neue Baugebiet "Meeder Nord-Ost V" oder die Verlängerung der Großwalburer Schierleinsgasse und viele kleine Straßensanierungen, die Mittagsbetreuung in der Anna-B.-Eckstein-Schule oder die Rathaussanierung. So erfolgte auch der Spatenstich zur Überleitung geklärter Abwässer aus der Kläranlage Kösfeld in die Lauter.

Den Innovationspreis für die Kösfelder Kläranlage haben die Meederer allerdings nicht gewonnen. Laut dem Bürgermeister bekommen sie aber immerhin ihre Kosten von 1000 Euro erstattet.

Der Brückenbau in dem Gemeindeteil Kleinwalbur sei in Planung und könne nun ausgeschrieben werden. Die Brückenbauwerke innerhalb der Gemeinde werden laut Höfer unterschiedlich saniert: "Die Ausführung hängt mit den Gewässern zusammen", erklärte der Bürgermeister.