Auf die kürzliche Wahl von Alfred Kolenda (UKW) zum neuen Bürgermeister ging Vorsitzender und Stadtratsfraktionssprecher Andreas Kaspar beim Fischessen der ...
Auf die kürzliche Wahl von Alfred Kolenda (UKW) zum neuen Bürgermeister ging Vorsitzender und Stadtratsfraktionssprecher Andreas Kaspar beim Fischessen der CSU und Frauenunion Kupferberg im Gasthof Schiffauer ein. Vorstand und Fraktion hätten sich dafür ausgesprochenen, Kolenda als Nachfolger des verstorbenen Hans-Joachim Hösch zu unterstützen.
"Engagiert und kompetent"
Am kommenden Dienstag werde nun das Amt des 2. Bürgermeisters neu besetzt. Dazu, so Kaspar, werde die CSU als stärkste Fraktion ihre kompetente und engagierte Stadträtin Doris Manz vorschlagen. Man erwarte, dass diese auch von Stadträten der Unabhängigen Kupferberger Wähler mitgetragen wird. Doris Manz bedankte sich für das in sie gesetzte Vertrauen.
Sie habe auch aus der Bevölkerung schon viel Zuspruch für die Übernahme dieses Amtes bekommen, sagte sie.
Die Stadträtin war es dann auch, die einen Überblick über aktuelle Themen gab. Ein zweites Standbein müsse für die Trinkwasserversorgung her, da der Markt Marktleugast eine Vollversorgung Kupferbergs nicht sicherstellen kann. Vorgesehen sei ein Anschluss an den Markt Stammbach mit Gesamtkosten von rund 600 000 Euro. 127 000 Euro Zuschuss gebe der Freistaat noch für den erstmaligen Anschluss der Alten Schmölz, 470 000 Euro müssten die Stadt und ihre Bürger aufbringen.
Erfreut zeigte sich Doris Manz, dass die Stadt für 2015 eine weitere Stabilisierungshilfe von 300 000 Euro erhalten hat.
"Kein erfreuliches Jahr"
Andreas Kaspar resümierte, dass 2015 für den CSU-Ortsverband kein erfreuliches Jahr war, denn neben Ehrenmitglied
Heinz Witzgall habe man auch noch Hans-Joachim Hösch durch Tod verloren. Hösch - die Versammelten hatten sich zuvor zu einem ehrenden Gedenken erhoben - habe aber trotz seiner kurzen Amtszeit viel in die Wege geleitet und den Bauhof-Fuhrpark komplett erneuert.
Neben Kaspar freute sich auch der langjährige Stadtrat und stellvertretende Bürgermeister Reinhard Holhut über das momentan sehr gute Verhältnis und die Zusammenarbeit aller drei Fraktionen im Stadtparlament. Beide erwarten eine gute Entwicklung für die Stadt.