84 Mitglieder zählt derzeit die kommunalpolitische Verbindung der Unabhängigen Wählergemeinschaft Bad Rodach (UWR) und der Freien Wähler (FW). Davon sind allerdings nur 17 politisch Aktive, wie stellv...
84 Mitglieder zählt derzeit die kommunalpolitische Verbindung der Unabhängigen Wählergemeinschaft Bad Rodach (UWR) und der Freien Wähler (FW). Davon sind allerdings nur 17 politisch Aktive, wie stellvertretender Vorsitzender Bernd Werner bei der Hauptversammlung im Sportheim des LTV Gauerstadt bekanntgab. Dennoch gehe man die anstehenden Aufgaben mit Engagement an, betonte er.
Natürlich stehe die Aufstellung einer Stadtratsliste mit jüngeren Kandidaten im Hinblick auf die Kommunalwahlen 2020 im Vordergrund. Erste positive Gespräche seien bereits geführt worden.
Weiterhin stünden Ortsgespräche in den Stadtteilen, eine Bildungsfahrt in die Oberpfalz (mit Besuch der ehemaligen Stadträtin Christina Butterer) und eventuell eine Fahrt zum Bayerischen Landtag auf dem Jahresprogramm der UWR/FW.
Bernd Werner, der für den verhinderten Vorsitzenden Norbert Parys die Versammlung leitete, ging in seinem Jahresrückblick neben den turnusmäßigen Veranstaltungen nochmals auf die Landratswahl ein.
Bedauerlich sei, so Werner, dass der UWR/FW-Kandidat Christian Gunsenheimer trotz hohen Einsatzes und Engagements sein Ziel, in die Stichwahl zu kommen, nicht erreicht habe. Hingegen sei die Entwicklung der Therme Bad Rodach erfreulich. Durch den Wechsel in der Kurhotelleitung habe die ganze Anlage einen weiteren Aufschwung erfahren.
Als Hauptaufgaben des Stadtrates 2019 bezeichnete der stellvertretende Vorsitzende den Kanalbau in der Heldritter Straße, die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum durch den Bau von 18 Sozialwohnungen in der Max-Roesler-Straße sowie die Sanierung des Dorfgasthauses in Elsa. Gerold Strobel umriss anschließend die wichtigsten Fakten aus der Kreistagsarbeit. Die größten finanziellen Mittel seien den Schulen bereitgestellt worden. Die Realschule CO II und das Arnold-Gymnasium in Neustadt seien hier die Vorreiter. Als weitere Hauptpunkte für die nächsten Jahre nannte der ehemalige Bad Rodacher Bürgermeister den Ausbau der Kreisstraßen sowie das Projekt "Krankenhaus-Neubau".
Elf Mitglieder wurden für ihre 25-jährige Vereinszugehörigkeit geehrt: Melanie Kühn, Siegfried und Bianca Zehner, Edith Schubert, Horst und Martin Kiesewetter, Norbert Parys, Gerold Strobel, Ronald Schubert, Peter Pohl und Manfred Ebert.