Mit rund 60 Zuhörern war das heitere Stück "Singende Fische in der Sommerfrische" von und mit Viola Robakowski und Ruth Weisel im idyllischen Fachwerkhausin...
Mit rund 60 Zuhörern war das heitere Stück "Singende Fische in der Sommerfrische" von und mit Viola Robakowski und Ruth Weisel im idyllischen Fachwerkhausinnenhof des Fränkische-Schweiz-Museums gut besucht. Die beiden Künstlerinnen erfreuten das Publikum mit einer gewagten Collage aus Texten über die Verrücktheiten des Lebens und den Wahnsinn der Liebe.
Sie taten dies mit Liedern von Franz Schubert über Edith Piaf, von Kurt Weill, Georg Kreisler und George Gershwin. Mit diesen Liedern zum Lachen und Schreien, aber auch mit zarteren Klängen und ein paar traurigen sehnsuchtsvollen Tönen erzählten Viola Robakowski und Ruth Weisel eine ziemlich ungewöhnliche und verrückte Urlaubsgeschichte.
Eine Geschichte getrieben von der Sehnsucht nach nach dem Meer, in der sich beide an einem sonnigen Mittwoch in dem exklusivsten Hotel am Strand treffen.
Es stellt sich schnell heraus, dass ein Urlaub selten wie geplant verläuft, vor allem dann, wenn weder die Kofferinhalte noch das jeweilige Gewissen der beiden Damen wirklich rein sind. Auch das Hotel mit einem skurrilen und dubiosen Erlebnisprogrammen hinterlässt Spuren und führt zumitunter extremen Gefühlswallungen. Ganz zu schweigen von diversen Liebesabenteuern.
Viola Robakowski und Ruth Weisel verstanden es, die Gäste nicht nur oft zum Lachen zu bringen, sondern auch zum Mitmachen zu animieren.