Die Kälte machte auch vor dem VdK-Ortsverband Schürbitz nicht halt. So sprang krankheitsbedingt in der Jahreshauptversammlung Zweiter Vorsitzender Roland Br...
Die Kälte machte auch vor dem VdK-Ortsverband Schürbitz nicht halt. So sprang krankheitsbedingt in der Jahreshauptversammlung Zweiter Vorsitzender Roland Braun ein, um die Mitglieder über das vergangene Vereinsjahr zu informieren.
Der Schwürbitzer VdK-Ortsverband besteht aus 125 Mitgliedern. Besucht wurden die Kreisverbandstagung in Kösten, die Jahreshauptversammlung des Kreisverbandes in Arnstein und das Neujahrestreffen in Oberlangheim. Die Mitglieder mit runden Geburtstagen wurden von einer Abordnung besucht. Ebenfalls wurden mehrere Krankenbesuche getätigt.
Kreisvorsitzender Heinz Wittmann machte auf die Bedeutung des Sozialverbandes VdK aufmerksam. "Die Welt braucht heute und auch morgen Menschen, die sich um sie sorgen", war das Leitthema seiner Ausführungen. Der 2017 herausgegebene Slogan "Soziale Spaltung stoppen" zeige, dass die Probleme bei Armut, Renten und Pflege geblieben sind. Erwerbsminderung dürfe nicht zur Armutsfalle werden und die Renten für Geringverdiener müssten angehoben werden, um der Gefahr wachsender Altersarmut entgegenzusteuern. Die Behandlung von chronischen Krankheiten dürfe nicht von der Größe des Geldbeutels bestimmt werden. Es müssten in Deutschland endlich mehr Pflegekräfte zu vernünftigen Löhnen eingestellt werden. Beim VdK in Redwitz habe sich einiges getan. Hier habe sich schnell gezeigt, dass bei der Pflege eine Zeitspende oft wichtiger sei als eine Geldspende. Ein ständiges Thema sei auch die Barrierefreiheit, stellte Heinz Wittmann fest. Es habe sich im Landkreis schon einiges getan, aber von Perfektion sei man dennoch ein Stück weit entfernt.
Die Neuwahlen gingen dann schnell über die Bühne. Gewählt wurden als Vorsitzende Susanne Lutter, Zweiter Vorsitzender Roland Braun, Schriftführer Reinhard Lutter, Frauenbeauftragte Gerda Emberger und Georgine Lutter, Vertreterin der jüngeren Generation Susanne Lutter, Beisitzer Isolde Wiedmut und Alfred Klemenz. red