Die Feuerwehr in Zeiten des Nationalsozialismus

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Das Colloquium Historicum Wirsbergense (CHW) lädt am Donnerstag, 8. Oktober, um 19.30 Uhr zu einem Vortrag ins Stadtschloss ein. Dipl.-Ing. Ralf Jahn aus Lichtenfels, referiert über die "Feuerwehrbere...

Das Colloquium Historicum Wirsbergense (CHW) lädt am Donnerstag, 8. Oktober, um 19.30 Uhr zu einem Vortrag ins Stadtschloss ein. Dipl.-Ing. Ralf Jahn aus Lichtenfels, referiert über die "Feuerwehrbereitschaft Itz" und behandelt dabei die Feuerwehren Lichtenfels, Staffelstein, Altenkunstadt und Neustadt bei Coburg in der Zeit des Nationalsozialismus. Die Feuerwehren waren einerseits in das Unrechtssystem eingebunden, andererseits erfuhren sie eine enorme Modernisierung und Weiterentwicklung. Ab 1936 wurden die Feuerwehrleute zu einer Hilfspolizeitruppe. Straff organisiert, meisterten die Feuerwehren während der Bombenangriffe im Krieg die bis heute größten Einsätze. Während andere Organisationen ihre Geschichte im Dritten Reich bereits beleuchtet haben, war dies bei den deutschen Feuerwehren bisher kaum der Fall. Der Vortrag versucht die Aufarbeitung anhand der Geschichte der Feuerwehrbereitschaft Itz, eines Zusammenschlusses der Feuerwehren Lichtenfels, Staffelstein, Altenkunstadt und Neustadt bei Coburg im Kriegseinsatz. Die Teilnahme am Vortrag ist kostenlos. Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, ist eine Anmeldung unter ulrich-suenkel@t-online.de oder unter Telefon 09574/3996 zwingend erforderlich. Während der Veranstaltung ist eine Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen. Die geltenden Abstandsregeln sind einzuhalten. red