16 Bürgergespräche oder Bürgerversammlungen wird Rödentals Bürgermeister Marco Steiner (FW) in "seinen" Stadtteilen in der nächsten Zukunft abhalten. Die erste war in Einberg im "Gasthaus Kleinlein". ...
16 Bürgergespräche oder Bürgerversammlungen wird Rödentals Bürgermeister Marco Steiner (FW) in "seinen" Stadtteilen in der nächsten Zukunft abhalten. Die erste war in Einberg im "Gasthaus Kleinlein". In Einberg scheint die Welt noch in Ordnung zu sein, denn die Wortmeldungen waren rar.
Horst Broscheit sprach den Schuldenstand der Stadtwerke an, den er als recht hoch befand. Der Bürgermeister entgegnete, dass für Investitionen - im Gegensatz zu manch anderen Gemeinden - keine Beiträge von den Bürgern erhoben würden, sondern dass die Finanzierung über Darlehensaufnahmen erfolge, die erhöhte Wassergebühren nach sich ziehe. Ob da irgendwann die Spitze erreicht sei, war die weitere Frage. Steiner: "Momentan gibt es keine bösen Überraschungen."
Wolfgang Neumann fragte nach der Möglichkeit, den Bereich "Drei Seelein" als Spielstraße auszuweisen. Der Bau- und Umweltsenat der Stadt werde sich damit beschäftigen, war die Antwort des Bürgermeisters. Des Weiteren wünschte sich Neumann eine Erneuerung des dortigen Straßenschildes sowie eine Verbesserung der Straßenbeleuchtung. Angesprochen und kritisiert wurde, dass manche Leute ihre abgemeldeten Fahrzeuge auf öffentlichen Straßen abstellten. Moniert wurde auch der schlechte Zustand mancher Straßen. Hier sicherte Steiner zu, dass marode Straßen in Einberg bald saniert würden.
Günther Bardutzky wollte wissen, ob Rödentaler Kommunalpolitiker auch von Drohmails heimgesucht würden. Das konnte der Bürgermeister verneinen.
Ansonsten ging Marco Steiner noch auf spezifische Themen Einbergs ein, sprach dabei ungepflegte Grundstücke an, verwies auf den geplanten Brückenbau über die Röden, auf die Verlegung des Radweges im Bereich Alexthal und den Bau der Trinkwasserleitung Badergasse.
Derzeit werde die Grundschule saniert. Die Schüler hätten ins ehemalige Gebäude der Living-Glass in Oeslau ausweichen müssen, berichtete Steiner.
Im Spielplatz Honigleite würden die Spielgeräte erneuert, auf Vorschläge für einen Dorfbrunnen warte er noch, sagte der Bürgermeister, und es gebe Überlegungen zur Schaffung neuer Baugebiete für Wohnbebauung.