Mittelehrenbach — Entlang des Ehrenbachs und der Kreisstraße montieren Mitarbeiter des Bauhofs ein neues Geländer. Ampeln regeln teilweise vorübergehend den Verkehr, mit geringfügi...
Mittelehrenbach — Entlang des Ehrenbachs und der Kreisstraße montieren Mitarbeiter des Bauhofs ein neues Geländer. Ampeln regeln teilweise vorübergehend den Verkehr, mit geringfügigen Behinderungen ist zu rechnen. Die Baumaßnahmen begannen vor wenigen Tagen und sollen, wie Otto Stöhr vom Kreisbauhof vor Ort erläutert, in vier Etappen und in drei bis vier Wochen abgeschlossen sein. Das alte, grüne Geländer hatte laut Gemeinderat Raimund Dörfler in den 1950er-Jahren der örtliche Schmiedemeister Roth angebracht.
Im Augenblick werden die letzten Teile, die am Fuß teilweise stark angerostet sind, demontiert. Otto Stöhr ist dabei, die ersten fertigen Abschnitte auf ihren korrekten Sitz zu kontrollieren. Vier Edelstahlschrauben geben den neuen Pfosten im Boden festen Halt. Das Geländer ist, gemäß den aktuellen Vorschriften, 20 Zentimeter höher und verfügt über einen Handlauf.
Dies soll auch die Radfahrer besser schützen. Die Maßnahme erstreckt sich über rund 300 Meter von der Abbiegung der Staatsstraße an der Ehrenbachbrücke durch den Ort Richtung Oberehrenbach.
Bereits vor etwa 20 Jahren sollte an dieser Stelle ein neues Holzgeländer errichtet werden. Dagegen hatten sich damals die Mittelehrenbacher in einer Unterschriftenaktion ausgesprochen. Pflegeaufwand und ein gefühlsmäßig mehr beengendes Gefühl waren Gründe. Das witterungsgeschädigte Holzgeländer entlang der Staatsstraße Richtung Dietzhof gab dazu ein Beispiel. Zudem wirkt das neue Stahlgeländer schlanker, nicht so dominierend und bietet mehr Sicht im Verkehrsbereich. Der Gemeinderat hatte den Wunsch, wie Bürgermeister Florian Kraft sagte, die verzinkte Version zu wählen, also nicht mehr farbig wie vorher. Bauträger ist der Landkreis Forchheim.
gal