"Die beispiellose Pandemie-Weltlage aufgrund des Corona-Virus hat auch Neustadt schwer getroffen. Sie ist mittlerweile für alle Bürger lebensbestimmend und hat spürbare Folgen für jeden hinterlassen",...
                           
          
           
   
              "Die beispiellose Pandemie-Weltlage aufgrund des Corona-Virus hat auch Neustadt schwer getroffen. Sie ist mittlerweile für alle Bürger lebensbestimmend und hat spürbare Folgen für jeden hinterlassen", so Stadtrat Dominik W. Heike (CSU).
       
Ein Teilaspekt dessen werde auch die Entwicklung im kommunalen Haushalt sein. Eine verlässliche Prognose sei nicht möglich, jedoch zeichne sich ab, das übergeordnete Hilfsleistungen von Landes- oder Staatsseite nicht sicher erwartet und keinesfalls alle Verluste auffangen werden.  "Somit sind unvermeidlich Einschnitte in der städtischen Unterstützung für Neustadter Vereine und ehrenamtliche Institutionen zu erwarten", sagt Heike.
Als gewählte Vertreter der Neustadter Bürger sei es für ihn und seine beiden CSU-Stadtratskollegen Georg Eckstein und Matthias Dietz mehr als nur eine solidarische Pflicht, mit gutem Beispiel und Tat in dieser schwierigen Zeit voranzugehen. Aus diesem Grund haben sie sich dazu entschlossen, dass jeweils 20 Prozent ihrer monatlichen Aufwandsentschädigungen, jedoch mindestens 100 Euro, für soziale Zwecke, Institutionen oder Vereine gespendet werden. Ende 2020 werden sie eine Neubewertung der Lage vornehmen. 
"Kein Stadtratsmitglied bestreitet sein Haupteinkommen aus den gewährten Aufwandsentschädigungen. Gleichzeitig sollte der Stadtrat seiner Vorbildrolle für die Bürger gerecht werden und einen Beitrag zur Bewältigung der aktuellen Situation leisten", so Heike.
Das Trio hofft, dass sie mit ihrem Vorgehen einen Impuls senden, der weitere Vertreter der Stadt zu einem solchen Schritt bewegt. Es liegt ihnen dabei fern, den Kollegen ein soziales Handeln vorzuschreiben, würden sich aber über eine Beteiligung an ihrem Vorhaben freuen.  red