CSU sieht Europa als Chance

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Die nahende Europawahl hat das politische Fischessen der CSU Ebern geprägt. Über 50 Mitglieder und Gäste waren gekommen, wie der Ortsverband mitteilte. "Wir wollen am 26. Mai die fast einmalige Chance...

Die nahende Europawahl hat das politische Fischessen der CSU Ebern geprägt. Über 50 Mitglieder und Gäste waren gekommen, wie der Ortsverband mitteilte.

"Wir wollen am 26. Mai die fast einmalige Chance nutzen, dass einer von uns dieses Europa in Zukunft maßgeblich mitgestalten kann: Manfred Weber, der als Spitzenkandidat antritt, ist unser Mann für Europa", betonte der Eberner CSU-Ortsvorsitzende Sebastian Ott in seiner Rede. "Er ist ein überzeugter Bayer. Und genauso ist er ein überzeugter Europäer. Wir wollen alles dafür tun, dass er nach einer erfolgreichen Wahl Präsident der Europäischen Kommission werden kann."

Einigkeit

Die Mitglieder der Eberner CSU waren sich einig, dass es ein starkes Europa brauche, gerade wenn es um die Sicherung der Außengrenzen und eine gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik gehe. Man wolle aber auch die notwendigen Veränderungen und Verbesserungen der EU mitgestalten und Europa damit wieder näher zu den Bürgern bringen, so das Fazit.

Unterstützung erhielt er von Altbürgermeister Robert Herrmann und den CSU-Stadträten, von der Eberner Frauenunion und den Vertretern der Jungen Union, die alle zum politischen Fischessen gekommen waren. "Bayern ist meine Heimat. Deutschland mein Vaterland. Und Europa meine Zukunft", habe Franz Josef Strauß einmal gesagt, und das gelte auch heute.

Kommunale Themen

Rückenwind gab es auch vom Ehrengast des Abends, dem Fraktionsvorsitzenden im Haßberge-Kreistag, Günther Geiling. Er berichtete in seiner Rede aus erster Hand über die Kreispolitik. Ein Fokus lag dabei auf den Schulen, speziell den Eberner Bildungseinrichtungen. Besonders der Neubau des Eberner Gymnasiums interessierte die CSU-Mitglieder. Aber auch das Krankenhaus und die Gelbe Tonne waren Themen. So waren die Mitglieder nicht nur frisch gestärkt, sondern auch motiviert für den Europawahlkampf. red