„Die Welt lebt von den Menschen, die mehr tun als ihre Pflicht“ – dieses Sprichwort war mehrfach bei der Hauptversammlung der Feuerwehr Ros-sach zu hören. Der Kommandant Björn Siegel ist froh, eine...
„Die Welt lebt von den Menschen, die mehr tun als ihre Pflicht“ – dieses Sprichwort war mehrfach bei der Hauptversammlung der Feuerwehr Ros-sach zu hören.
Der Kommandant Björn Siegel ist froh, eine große Anzahl solcher Menschen, es sind 30 an der Zahl, in den Reihen der Rossacher Feuerwehr zu haben. Er konnte einen beeindruckenden Bericht über das vergangene Jahr abgeben. So wurden die 30 Wehrleute insgesamt 12-mal alarmiert. Darunter waren sechs Brandeinsätze sowie eine technische Hilfeleistung, wo unter anderem auch ein Hund vor dem Ertrinken gerettet wurde.
Auch zu mehreren Einsatzübungen, unter anderem im Rahmen der Feuerschutzwoche, rückte die Wehr mit ihrem Fahrzeug aus. Der Kommandant , stellte fest, dass die Ehrenamtlichen gerne bereit sind, jedem Hilfe zu jeder Tages- und Nachtzeit, an 365 Tagen, zu leisten. Er reagierte aber auch etwas verärgert, da einige Einsätze laut Kommandant von „Schwachmaten“ ausgelöst wurden, darunter waren die Brandstiftung eines festgefahrenen Pkw im Acker und die brennenden Heuballen auf der B 303. Der Kommandant forderte, dass solche Einsätze den Verursachern komplett in Rechnung gestellt werden sollten.
Den Einsatzkräften sollte hier eine Entschädigung zustehen. Neben den zahlreichen Schulungen bewältigten die Aktiven auch zehn Übungen. Die Atemschutzgeräteträger haben auf der Atemschutzübungsanlage weitere Übungen und Ausbildungen absolviert. Dabei stellte der Wehrführer fest, dass der schwere Atemschutz bei vielen Einsätzen unabdingbar ist und jede verfügbare Einsatzkraft gebraucht wird. Außerdem haben die Wehrleute der Rossacher Wehr die modulare Truppmannausbildung als Ausbilder unterstützt. Vier Wehrleute haben diese Ausbildung mit Erfolg abgeschlossen.
Leistungsprüfung absolviert
Auch eine Leistungsprüfung, die in verschiedenen Stufen abgelegt wurde, haben 14 Aktive wahrgenommen. Dabei habe sich der gute Ausbildungsstand gezeigt. Mit der Kinder- und Jugendgruppe sei man sehr gut aufgestellt. Trotzdem rief der Kommandant zur aktiven Mitgliederwerbung auf.