Beschlussmäßig wurden die eingegangenen Stellungnahmen der Träger öffentlicher Belange zum vorhabenbezogenen Bebauungsplan „Agrovoltaik An der Hegetinsquelle“ sowie die siebte Änderung des Flächennutzungsplans im Parallelverfahren vom Gremium zur Kenntnis genommen und gewürdigt. Des Weiteren wird die Änderung des Flächennutzungsplans entsprechend des gefassten Beschlusses öffentlich ausgelegt.
Bilanz der Bücherei
Die Leiterin der Bücherei , Corinna Leicht, hielt einen Rückblick auf die letzten beiden Jahre. An 48 Wochen war die Bücherei im letzten Jahr geöffnet. Dort können 6114 Medien ausgeliehen werden. Es gab 393 Neuanschaffungen. Durchschnittlich betrug die Besucherzahl pro Öffnungstag 33 Personen.
Bekanntgegeben wurde bei der Gemeindesatzsitzung auch, dass im kommenden Jahr die Einwohner das 950-jährie Bestehen des Ortes begehen können. Zudem können die Mitglieder der freiwilligen Feuerwehr das „150-Jährige“ feiern. Deshalb könnten beide Jubiläen an einem gemeinsamen Festwochenende im Juni oder Juli gebührend gefeiert werden.
Nachdem bereits der Errichtung eines Trinkwasserbrunnes im Schlosspark in einer der vorherigen Sitzungen zugestimmt wurde, hat nun das Gremium den Standort in der Nähe der Voliere beschlossen. Im Zuge der Organisationsuntersuchung der Verwaltungsgemeinschaft Grub am Forst und des personellen Ausscheidens wurde die Übertragung der Aufgaben des Standesamtes Grub an Forst an ein anderes Standesamt in Erwägung gezogen und im Standesamt Coburg angefragt, ob dort eine Übertragung vorstellbar ist.
Künftig Standesamt Coburg zuständig
Bei den meisten Bürgern ist nämlich der Kontakt mit dem Standesamt überschaubar. Der Gemeinderat stimmte deshalb zu, die gesamten Aufgaben des Standesamtes Grub am Forst an die Stadt Coburg zu übertragen. Gleichzeitig wurde die Verwaltung ermächtigt, die notwendigen Vorkehrungen zu treffen, um die Übergabe reibungslos vonstattengehen zu lassen. Als Stichtag zur Übertragung ist der 1. Juli anvisiert.
Die Möglichkeit für die Bürgermeister der übertragenden Gemeinde, weiterhin an Eheschließungen ihrer Gemeindebürger mitzuwirken, bleibt trotz dieser Änderung erhalten. Dies wird seitens der Stadt Coburg auch ausdrücklich gewünscht.