Alphornbläser im Kongresshaus zum Neustart der Feier

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In der Gruppe „Alpenecho“ aus Sonneberg spielen auch Alphornbläser mit.
In der Gruppe „Alpenecho“ aus Sonneberg spielen auch Alphornbläser mit.
Wolfgang Desombre

Wolfgang Desombre Lieder und Musikstücke stimmten bei der „Weihnacht der Generationen“ im Kongresshaus Rosengarten auf das bevorstehende Fest ein....

Wolfgang Desombre

Lieder und Musikstücke stimmten bei der „Weihnacht der Generationen“ im Kongresshaus Rosengarten auf das bevorstehende Fest ein. Rund 400 Besucher freuten sich über die Neuauflage nach Corona.

„Alle Jahre wieder“ – so beginnt ein bekanntes Lied zur Weihnachtszeit. Diese Zeile griff Coburgs Dritter Bürgermeister Can Aydin in seinen Begrüßungsworten auf. Leider habe die traditionelle und beliebte Veranstaltung wegen der Corona-Pandemie in den vergangenen beiden Jahren ausfallen müssen, erinnerte er. Umso mehr freute sich Aydin, rund 400 Besucherinnen und Besucher auch im Namen des OB und des Zweiten Bürgermeisters zur „Weihnacht der Generationen am Samstag begrüßen zu dürfen.

Zur Weihnachtszeit und am Ende eines Jahres schaue man auch immer zurück auf das, „was gewesen ist, was uns gefreut und was uns traurig gemacht hat“, sagte Aydin. Eines der schlimmsten Ereignisse für ihn sei der Tod seines Vorgängers im Amt des Dritten Bürgermeisters und Freundes, Thomas Nowak , gewesen. „Sein Tod hat viele von uns sehr berührt und sehr gerührt.“ Aydin sagte, er wisse, dass es Nowak gefreut hätte, zu sehen, dass zur „Weihnacht der Generationen“ in Coburg wieder so viele Menschen zusammengekommen sind. Der Sozialreferent dankte dem Seniorenbeirat und allen voran Antje Hennig, die in die Ausgestaltung der kurzweiligen Weihnacht ihr Herzblut hineingelegt hätten.

„Heidschi, Bumbeidschi“

Die Gruppe „Alpenecho“ aus Sonneberg, in der auch Alphornbläser mitspielen, eröffnete mit kurzweiligen Melodien wie „Leise rieselt der Schnee“, „Süßer die Glocken nie klingen“ und dem Heintje-Klassiker „Heidschi, Bumbeidschi“ den vorweihnachtlichen Nachmittag im Kongresshaus Rosengarten .

Kinderchor singt Zuckowski

Der Kinderchor der Coburger Pestalozzischule begeisterte die vielen Seniorinnen und Senioren mit dem Hit „In der Weihnachtsbäckerei“ von Rolf Zuckowski . „Alt werden ist nix für Feiglinge“, meinte Conny, die Leiterin des Chores. Das Lied mit dem Titel „Schalt das Hirn ein“ sollte deutlich machen, sich nicht ausnutzen zu lassen.

Mit Jazz-, Stepp- und Irish Dance begeisterten Mädchen und Damen im Alter von zwölf bis 60 Jahren des Bürglaß-Tanzstudios. Viele Füße im Einklang auf die Bühne zu bringen, sei gar nicht so einfach, merkte Angela Niestroy an, die gemeinsam mit dem Zweiten Vorsitzenden des Seniorenbeirates, Bernd Fischer , das unterhaltsame und kurzweilige Programm moderierte. Das Bürglaß-Tanzstudio versprühte mit seinen getanzten Weihnachtsbildern die reine Lebensfreude.

Alpenländische und volkstümliche Lieder präsentierte die Volksmusikgruppe „Vielsaitig“. Eine Weihnachtsgeschichte las Heide Braunschmidt in Coburger Mundart vor. Das Duo Annika & Manni bot einen wahren Ohrenschmaus. Annika begeisterte das Publikum mit ihrer wunderbaren Stimme und ihrer eigenen Version des Leonhard-Cohen-Klassikers „Halleluja“. Opa „Manni“ Deinhardt ist vielen Gästen noch von der Werkskapelle der Städtischen Werke in Erinnerung. Und schließlich hatte das Coburger Christkind Marie Martin es sich nicht nehmen lassen, den gut 400 Gästen der Seniorenweihnacht einen Besuch abzustatten.