Ich kann das gar nicht glauben, was da bei dem Wachenrother Unternehmen passiert. Der Bericht ist nur ein kleiner Teil der vielen Vorgänge, die es so schwer machen zu glauben, was da vor sich geht. So...
Ich kann das gar nicht glauben, was da bei dem Wachenrother Unternehmen passiert. Der Bericht ist nur ein kleiner Teil der vielen Vorgänge, die es so schwer machen zu glauben, was da vor sich geht. So wurden trotz der Entlassungen in der Kurzarbeiterzeit auf der Homepage Stellenangebote geschaltet. Auf die Stellen, die kurz zuvor "freigemacht" worden sind. Ja, in schwierigen Zeiten kann es auch zu Personalabbau kommen, aber doch nicht auf diesem Wege! Mitarbeiter, die jahrelang treu zu ihrem Unternehmen gehalten haben, werden behandelt wie der letzte Dreck, um es mal deutlich zu sagen. 2018 hatte die Familie Murk in einer Krisensituation noch gesagt: "Das Beste, was diese Firma hat, sind ihre Mitarbeiter! Sie sind mit großer Begeisterung dabei, bringen selbst Ideen ein oder entwickeln unsere weiter." Und auch die Familie sprach gerne mit der Presse, wollte man doch den damaligen Insolvenzgerüchten offensiv entgegentreten. "Gerüchte", hatte der damalige Interimsmanager Dirk Lange geäußert.
Sind es heute auch noch Gerüchte? Die Firma Adler taucht bei Gerüchten zur Übernahme auf. Deren Presseabteilung gab allerdings weder eine Bestätigung noch ein Dementi ab. Im Grunde spielt das auch keine Rolle. Unglaublich ist die Art und Weise, wie mit Mitarbeitern umgegangen wird, die zum Teil Jahrzehnte dort gearbeitet haben. Wenn Murks sagen: "In einer Krise zeigt sich der Charakter unserer Mitmenschen" muss ich an dieser Stelle für die Verantwortlichen konstatieren: Charakterlos! Fehlanzeige bei der Menschlichkeit. Spätestens jetzt gehören die Karten auf den Tisch.