Zur Kritik der Räte von CSU/JB und MOG haben wir Bürgermeisterin Christiane Meyer (NLE) um eine Stellungnahme gebeten, die wir nachfolgend im vollen Wortlaut abdrucken. "CSU/JB und MOG behaupten, ihre...
Zur Kritik der Räte von CSU/JB und MOG haben wir Bürgermeisterin Christiane Meyer (NLE) um eine Stellungnahme gebeten, die wir nachfolgend im vollen Wortlaut abdrucken.
"CSU/JB und MOG behaupten, ihre Angriffe seien nicht gegen die Mitarbeiter in der Verwaltung gerichtet. Der Bürgermeisterin wird jenseits aller Realität die Verantwortung für vermeintliche Versäumnisse zugeschoben. Beides erweist sich als sachlich falsch, vor allem im Hinblick auf die Vorwürfe zum Thema Personalsituation und Geschäftsstellenleitung.
Tatsache ist: Die Einstellung eines Geschäftsstellenleiters ist Sache der Verwaltungsgemeinschaft, nicht der Stadt. Sie ist insbesondere keine Entscheidung der Bürgermeisterin. Das Auswahlverfahren lag in den Händen eines sechsköpfigen Teams, dem neben der VG-Vorsitzenden Christiane Meyer, auch ihr Stellvertreter Gerhard Riediger aus Unterleinleiter, ein Personalratsvertreter und leitende Mitarbeiter der VG angehörten. Sie alle sind nun mit dem Vorwurf konfrontiert, sie hätten fehlerhaft gearbeitet.
Ausführlich informiert
Wie die Verfasser des Briefes zu der Annahme kommen, all diese Personen hätten nichts von der angeblichen Eignung einer Volljuristin bemerkt, bleibt schleierhaft. Der Beschluss der Gemeinschaftsversammlung fiel nach ausführlicher Information in nichtöffentlicher Sitzung. Inhaltliche Einzelheiten können naturgemäß nicht bekanntgegeben werden. Dass sich Außenstehende anmaßen, sie wüssten alles besser als das damit befasste Gremium, ist jedoch äußerst erstaunlich.
Selbstverständlich hätte sich auch Dritter Bürgermeister Rainer Schmeußer über die Verfahrensweise bei der Auswahl von Bewerbern informieren können. Dass er nicht bei der Bürgermeisterin anrief, sondern den Weg über die Presse wählte, spricht nicht für seine Bereitschaft zur Zusammenarbeit. Auch werden Bewerber, die nicht berücksichtigt werden konnten, entsprechend benachrichtigt. Eine Information über die Gründe ist nicht üblich. Leider wird durch derartige Unterstellungen der Ruf der Verwaltung über die Stadtgrenzen hinaus beschädigt. Die Suche nach einer neuen Geschäftsstellenleitung wird dadurch keinesfalls erleichtert.
Falscher Ansprechpartner
Mit ihrer erstaunlichen Forderung, die Bürgermeisterin müsste Pressemeldungen über vermeintliche Aussagen der Regierungspräsidentin richtigstellen, schießen die Briefschreiber weit übers Ziel hinaus. Es ist nicht Aufgabe der Ebermannstadter Bürgermeisterin, Meldungen über Regierungsaussagen zu dementieren oder zu bestätigen. Dafür gibt es die Pressestelle der Regierung.
Für die inhaltliche Aussage gilt: Warum sollte die Bürgermeisterin gegen etwas protestieren, was ihr und der Verwaltung vom rechtlichen Berater der Stadt, vom Bayerischen Gemeindetag, von der Rechtsaufsicht beim Landratsamt und vom Innenministerium immer wieder bestätigt wurde: Dass nämlich das Handeln der Stadt und der Beschluss des Stadtrates rechtlich einwandfrei waren. Um nichts anderes geht es in der Mitteilung der Regierungspräsidentin, gleich ob sie im Wortlaut der Zeitungsüberschrift entsprach oder nicht.
Die Bürgermeisterin Frau Meyer, ist eine Künstlerin für Ausreden und Nichteinhaltungen von Versprechen! Fortwährend versucht Sie den Kopf aus der Schlinge zu ziehen.
Das Auswahlverfahren lag in den Händen eines sechsköpfigen Teams, so Frau Meyer.
Ein Gerhard Riediger, Mitglied dieses Teams, ihm untersage ich alle Fähigkeiten als Bürgermeister von Unterleinleiter und besonders auch die Befähigungen bei einer solchen Entscheidung! Zudem ist anzunehmen, dass das besagte Team wahrscheinlich nicht autonom endschied!
Die Bürgermeisterin Frau Mayer, ist eine Künstlerin für Ausreden und Nichteinhaltungen von Versprechen!
Das Auswahlverfahren lag in den Händen eines sechsköpfigen Teams, so Frau Mayer.
Ein Gerhard Riediger, Mitglied dieses Teams, ihm untersage ich alle Fähigkeiten als Bürgermeister von Unterleinleiter und besonders auch die Befähigungen bei einer solchen Entscheidung! Zudem ist anzunehmen, dass das besagte Team wahrscheinlich nicht autonom endschied!
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