Als eines von 15 Projekten bundesweit wurde der Rettungsdienst des Roten Kreuzes Kreisverband Erlangen-Höchstadt laut einer Pressemitteilung für den Förderpreis "Helfende Hand für die gebärdensprachli...
Als eines von 15 Projekten bundesweit wurde der Rettungsdienst des Roten Kreuzes Kreisverband Erlangen-Höchstadt laut einer Pressemitteilung für den Förderpreis "Helfende Hand für die gebärdensprachliche Notfallunterstützung" nominiert.
Das Pilot-Projekt ist eine Gemeinschaftsaktion von BRK Erlangen.Höchstadt und der Feuerwehr Erlangen und wurde von Kai Bartholomeyczik aus dem Kreisverband ins Leben gerufen.
Ziel des Projektes ist es, freiwillige Helfer zu organisieren, die denjenigen helfen, die nicht hören können. Daraus entstanden ist die gebärdensprachliche Notfallunterstützung. Sie kann bei Bedarf über die Einsatzzentrale der Feuerwehr Erlangen alarmiert werden, um Rettungskräfte oder das Personal in der Klinik zu unterstützen.
Zusätzlich wird ein Publikumspreis verliehen. Bei der Online-Abstimmung auf helfende-hand-foerderpreis.de kann man noch bis Ende November für den Kreisverband Erlangen-Höchstadt abstimmen.
Der Förderpreis Helfende Hand wird seit 2009 vom Bundesinnenministerium verliehen. Er soll das Ehrenamt stärken, die Nachwuchsarbeit fördern und das Interesse der Menschen für ein Ehrenamt im Bevölkerungsschutz wecken. red
