Bis zu 22 neue Bauplätze für Einfamilienhäuser

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Die Erschließung des zweiten Bauabschnitts des Baugebietes "Westlich von Weichtungen Teil eins" geht in die Endrunde. Der Marktgemeinderat billigte einstimmig die Planung des vom Planungsbüro Kirchner...

Die Erschließung des zweiten Bauabschnitts des Baugebietes "Westlich von Weichtungen Teil eins" geht in die Endrunde. Der Marktgemeinderat billigte einstimmig die Planung des vom Planungsbüro Kirchner (Oerlenbach) vorgelegten Plans. Nun sollen die dafür notwendigen Baumaßnahmen ausgeschrieben werden. Matthias Kirchner erläuterte die von seinem Büro ausgearbeiteten Pläne. In diesem neuen Baugebiet sollen 22 Bauplätze für Einfamilienhäuser (eventuell vorerst nur 15) erschlossen werden. Nach der Bestätigung der Ausführungsplanung in der aktuellen Sitzung und dem Ausschreibungsverfahren im Frühjahr 2022 könnten die Arbeiten Mitte des Jahres vergeben werden und dann gleich beginnen. Das Ende der Bauarbeiten sei im Frühjahr 2023 möglich, die privaten Bauherren könnten dann ab Frühjahr/Mitte 2023 mit dem Bau ihrer Häuser beginnen, so Kirchner.

Die Gesamtkosten betragen grob gerechnet 1,27 Millionen Euro, davon 650 000 Euro für den Straßenbau mit Beleuchtung, 385 000 Euro für die Abwasseranlagen und 238 000 Euro für die Wasserversorgung. Diese Kosten werden zum größeren Teil auf die Bauherren umgelegt. Bürgermeister Matthias Klement (CSU) plädierte dafür, dieses Baugebiet in einem Zug zu erschließen, denn damit könnten Kosten, zum Beispiel für die Baustelleneinrichtung, gespart werden. Der Marktgemeinderat stimmte zu.

Kirchner stellte auch den aktuellen Planungsstand für den Ausbau und die Sanierung der Straße Jägergarten im Ortsteil Maßbach vor. Diese soll auf einer Länge von 930 Metern saniert werden. "Der Baubereich weist ganz erhebliche Defizite in einem Siedlungsbereich von fast einem Kilometer Länge mit rund 75 Anwesen auf", stellte er fest. Nicht nur die engen Straßen und schmalen Gehwege müssen erneuert werden, sondern auch die Abwasser- und die Wasserleitungen. Im Sommer/Herbst 2022 sollte die Planung abgeschlossen sein und dann vom Gemeinderat genehmigt werden. Danach steht eine Anliegerversammlung an. Die Ausführungsplanung soll bis Jahresende genehmigt sein. Anfang 2023 werden die Arbeiten ausgeschrieben und vergeben. Danach kann mit dem Bau begonnen werden. Die Arbeiten können etwa Mitte 2024 abgeschlossen werden. Geprüft werden soll , ob der Ausbau der Friedhofsstraße mit aufgenommen wird. mdb