von unserem Redaktionsmitglied Michael Busch Herzogenaurach — Die beiden Reporter Herzogenaurachs, Bernhard Panzer und Michael Busch, sind glücklich. Bereits im Oktober sind die b...
von unserem Redaktionsmitglied
Michael Busch
Herzogenaurach — Die beiden Reporter Herzogenaurachs, Bernhard Panzer und Michael Busch, sind glücklich. Bereits im Oktober sind die beiden journalistischen Lokalmatadoren in die Hintere Gasse in Herzogenaurach umgezogen. Still und heimlich mochte man meinen, denn kein Artikel verwies auf diese entscheidende Veränderung. Dabei wollte man den Anlass nur gebührend begehen und nicht im Tagesgeschäft untergehen lassen.
Es dauerte halt "a weng", wie der Franke so sagt, bis alle wichtigen Personen zusammenkamen, um den Umzug in die Hintere Gasse 75 offiziell bekannt zu gegeben. Doch am Donnerstag war es soweit. Herzogenaurachs Bürgermeister German Hacker (SPD) hatte ebenso Zeit wie der Chefredakteur und Geschäftsführer des Fränkischen Tages, Frank Förtsch.
Außerdem kam noch der Lokalchef Michael Memmel dazu, so dass dem Anlass entsprechend nun alles offiziell verkündet werden kann.
Bürgermeister Hacker nutzte die Gelegenheit, als Förtsch ihn fragte, ob er denn noch Wünsche habe, um seine Anliegen vorzutragen. "Unterstützen Sie das Herzogenauracher Selbstverständnis, wir sind ein wichtiger Standort in der Region und darüber hinaus!", appellierte er an die verantwortlichen Zeitungsmacher. Bei 15 000 Einpendlern in die 24 000 Einwohner zählende Stadt sei der Zeitung eine wichtige Rolle zuzuschreiben.
Memmel und Förtsch versprachen, dass man dem gerecht werden wolle. Das sei angesichts der Situation der Medien nicht immer einfach, aber man strenge sich an. "Es gibt einen Grund, dass wir uns zu diesem Standort bekennen", erklärten Memmel und Förtsch gemeinsam. Auch mit einem neuen Büro.