Jede Menge tolle Preise im Adventskalender

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Der neue Lions-Club-Adventskalender ist wieder erhältlich.
Der neue Lions-Club-Adventskalender ist wieder erhältlich.
Lions Club

Seit gestern, 11. November, verkauft der Lions Club Bamberg-Residenz die 17. Auflage des Bamberger Adventskalenders. Wenn man die Wahl hätte, hätte man dieses Jahr tatsächlich die Qual: einen...

Seit gestern, 11. November, verkauft der Lions Club Bamberg-Residenz die 17. Auflage des Bamberger Adventskalenders. Wenn man die Wahl hätte, hätte man dieses Jahr tatsächlich die Qual: einen Friseur- oder lieber einen Drogeriegutschein? Eine Sony PlayStation 5 oder doch besser die Microsoft Xbox Series S? Ein Spiel der Brose Baskets besuchen oder mit Holger Dremel den Bayerischen Landtag besichtigen? Aber die Wahl hat man nicht. Lediglich bei der 3450 Euro teuren Breitling kann man sich für die Damen- oder Herrenversion entscheiden – wenn man denn den Kalender mit der richtigen Losnummer sein Eigen nennt. Man muss also auf sein Glück hoffen, um einen der vielen Preise des Bamberger Adventskalenders zu gewinnen.

Seit dem Frühjahr waren die 36 Mitglieder des Lions Club Bamberg-Residenz in Bamberg und Umgebung unterwegs, haben Hunderte Geschäftsleute angesprochen und gefragt, ob sie das Projekt der Lions unterstützen möchten. 282 haben zugesagt und 1650 Preise im Gesamtwert von über 80.000 Euro zur Verfügung gestellt. „Das ist ein großartiges Ergebnis“, freut sich Peter König, der Präsident des Clubs.

Für den guten Zweck

Und doch gibt es eine zweite Zahl, die König noch wichtiger ist: mehr als 500.000 Euro Reinerlös habe der Lions Club in den vergangenen 16 Jahren mit dem Verkauf des Adventskalenders erwirtschaftet – eine gute halbe Million, mit der karitative Projekte und Organisationen überwiegend im Raum Bamberg unterstützt wurden.

Diesen Erfolg schreiben sich nicht alleine die Lions auf ihre Fahnen, betont König. „Den entscheidenden Beitrag leisten – neben den 282 Sponsoren – auch Tausende Bamberger, die uns den Kalender jedes Jahr quasi aus den Fingern reißen.“ Für ein paar Euro (in diesem Jahr kostet der Kalender sieben) hätten sie einen doppelten Benefit: das Wissen, für eine gute Sache gespendet zu haben, und jede Menge Nervenkitzel. pri