Etwa jedem dritten Kind in Deutschland wird selten oder gar nicht vorgelesen, wie der Vorlesemonitor 2024 zeigt. Der alljährliche Vorlesetag unter dem Motto „Vorlesen schafft Zukunft“ möchte die...
Etwa jedem dritten Kind in Deutschland wird selten oder gar nicht vorgelesen, wie der Vorlesemonitor 2024 zeigt. Der alljährliche Vorlesetag unter dem Motto „ Vorlesen schafft Zukunft“ möchte die Vorlese-Situation verbessern und sowohl Kinder als auch Erwachsene für die Welt der Bücher begeistern. Das geht aus einer Pressemeldung der AOK hervor. Auch in diesem Jahr beteiligte sich die AOK an dem Aktionstag für Kinder . Tobias Haase, Stellvertretender Direktor der AOK Bamberg , las im Waldkindergarten Gunzendorf aus dem Buch „Die Schatzsuche“ von Christian Tielmann vor.
Laut Doris Spoddig, Gesundheitsexpertin bei der AOK Bamberg , können Eltern durch Vorlesen viel dafür tun, dass ihre Kinder früh selbst lesen wollen, selbstbewusst werden und gesund aufwachsen. Studien zeigen zudem positive Effekte auf die Gesundheit: Lesen lindert Stress und fördert Entspannung. Kinder erleben mit ihren Buch-Helden auch schwierige Situationen wie Konflikte und Schicksalsschläge, was ihnen im Alltag hilft, Menschen besser zu verstehen und mit ungewohnten und anspruchsvollen Gegebenheiten umzugehen.
15 Minuten vorlesen
Die Initiatoren des Vorlesetags empfehlen Eltern, ihren Kindern 15 Minuten am Tag vorzulesen. Die AOK beteiligt sich bereits seit 2009 am bundesweiten Vorlesetag und ist seit 2013 im Stifterrat der Stiftung Lesen vertreten. Der Aktionstag ist eine gemeinsame Initiative der Wochenzeitung Die Zeit, der Stiftung Lesen und der Deutsche Bahn Stiftung. red