Seit Ende März wird das Staatsstraßennetz im nördlichen Landkreis umfassend saniert. Nachdem bislang die Staatsstraße St 2790 rund um Untergeiersnest saniert wurde, beginnen ab Mittwoch, 25. Juni, die Erhaltungsarbeiten auf einem neuen Staatsstraßenabschnitt.
Die St 2431 wird auf einer Gesamtlänge von circa 3,9 Kilometern von Unterleichtersbach bis zum Ortsausgang Schondra erneuert, teilt das Staatliche Bauamt Schweinfurt in einer Pressemeldung mit.
Verbindungsstraße wird erneuert
Für die Arbeiten wird die Staatsstraße zwischen Unterleichtersbach bis zum Ortsausgang Schondra abschnittsweise voll gesperrt. Im Anschluss daran erfolgt stellvertretend für den Markt Schondra die Erneuerung der Gemeindeverbindungsstraße zwischen Schondra und Schildeck. Die Baumaßnahme wird in enger Abstimmung mit den betroffenen Gemeinden durchgeführt, heißt es weiter. Die St 2431 wird dabei in drei aufeinanderfolgenden Bauphasen saniert.
Bauphase 1: Die Staatsstraße wird von Mittwoch, 25. Juni , bis voraussichtlich 4. August zwischen Einraffshof und Schondra voll gesperrt. Die Umleitung erfolgt über die KG 33 bis Schönderling, von dort weiter auf der KG 33 und KG 34 bis Schondra zurück auf die St 2431 und umgekehrt.
Bauphase 2: In der nächsten Bauphase wird die Straße zwischen Unterleichtersbach und Einraffshof vom 4. bis zum 8. August voll gesperrt. Auch während der zweiten Bauphase erfolgt die Umleitung über die KG 33 bis Schönderling, von dort weiter auf der KG 33 und KG 34 bis Schondra zurück auf die St 2431 und umgekehrt.
Bauphase 3: Die dritte Bauphase umfasst die Ortsdurchfahrt Schondra und wird sich zeitlich an die vorangegangenen Phasen anschließen. Die hierfür notwendige Vollsperrung sowie die dazugehörige Umleitungsstrecke werden rechtzeitig über eine separate Mitteilung bekannt gegeben, teilt das Staatliche Bauamt Schweinfurt weiter mit.
Die St 2431 erhält im Rahmen der Baumaßnahme einen verstärkten Straßenaufbau. Außerdem wird die Trassierung bestandsnahe angepasst und die Fahrbahn verbreitert. Die Staatsstraße wird damit auch zukünftig den Verkehrsbelastungen gerecht.