Endlich wieder am gewohnten Ort

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Nach vier Jahren endlich wieder in der Pfarrkirche Großwenkheim: Das Adventskonzert.
Nach vier Jahren endlich wieder in der Pfarrkirche Großwenkheim: Das Adventskonzert.
C. Geiling

Seit dem Advent 2018 konnte das Weihnachtskonzert der Jugendblaskapelle Großwenkheim nicht mehr wie gewohnt in der örtlichen Pfarrkirche stattfinden....

Seit dem Advent 2018 konnte das Weihnachtskonzert der Jugendblaskapelle Großwenkheim nicht mehr wie gewohnt in der örtlichen Pfarrkirche stattfinden. Zunächst waren Sicherungs- und Sanierungsarbeiten in der Kirche notwendig, sodass das Konzert in den ersten beiden Jahren nach Maria Bildhausen verlegt wurde. In den letzten beiden Jahren musste es aufgrund der Corona-Pandemie komplett entfallen.

Und so war es kein Wunder, dass am Nachmittag dieses 3. Advent eine gespannte Stille im Publikum kurz vor dem Konzert im sehr gut gefüllten Kirchenschiff in Großwenkheim herrschte. Auch die Musikerinnen und Musiker konnten es kaum erwarten endlich wieder die Pfarrkirche mit ihren Klängen zu füllen. Der Klang wurde zwar noch etwas gedämpft durch das für die Sanierungsarbeiten notwendige Gerüst, das tat aber der Spielfreude aber keinen Abbruch.

Die Jugendblaskapelle eröffnete das Konzert mit dem Hymnus „Vita Pro Musica“. Mit Fanfarenklängen und Erinnerungen an das Frankenlied wird in dem Stück ein Leben für die Musik eindrücklich vertont. Nach dem Stück begrüßte Dirigent Martin Reinhard die Gäste und leitete zum nächsten Stück „Musik kennt keine Grenzen“ über. Dieser flotte Marsch gehört schon seit mehreren Jahrzehnten zum Repertoire der Blaskapelle und wurde nun nach mehreren Jahren im Notenschrank für dieses Konzert wieder hervorgeholt.

Nach dem traditionellen Blasmusikteil versetzten die Musikanten viele mit den Melodien aus „Winnetou & Old Shatterhand“ wieder in ihre Kindheit zurück. Auf den Klassiker „Sweet Caroline“ folgten die „Super Hits Of The 90s“. Fast zum Mittanzen verführte „Macarena“. Durch ein gefühlvolles Saxofon-Solo eingeleitet nahmen die Musikanten das Publikum mit „My Heart Will Go On“ mit auf die Titanic. Das Medley endete fulminant mit dem nach vorne drängenden Rhythmus von „Believe“. red