Minigolfanlage erhält neuen Standort Burgebrach — Aufgrund der Sanierung des Sportgeländes kann die bestehende Minigolfanlage am bisherigen Standort nicht mehr erhalten werden. Der...
Minigolfanlage erhält neuen Standort
Burgebrach — Aufgrund der Sanierung des Sportgeländes kann die bestehende Minigolfanlage am bisherigen Standort nicht mehr erhalten werden. Der Marktgemeinderat beschloss, am Spielplatz in der Lagerhausstraße eine neue Anlage zu errichten. Die vorhandenen Bahnen können nach dem Abbau nicht mehr verwendet werden, so Bürgermeister Maciejonczyk. Der neue Standort habe den Vorteil, dass er direkt am Radweg in der Ortsmitte liegt und möglicherweise von anliegenden Gewerbebetrieben betreut werden könne. Zunächst soll die Verwaltung einen Entwurfsplan für eine neue Anlage von einer Fachfirma erstellen lassen.
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Elektroladesäulen: im ersten Jahr kostenlos
Burgebrach — Der Marktgemeinderat Burgebrach hat die Standorte von Elektroladesäulen festgelegt, und zwar am Rathausparkplatz, am Kirchenparkplatz und am Parkplatz
der Steiger waldhalle. Die Versorgung für Elektrofahrzeuge ist ein Gemeinschaftsprojekt des Landkreises Bamberg. Pro Ladesäule ist mit Kosten inklusive Anschluss in Höhe von 5000 Euro zu rechnen. Die erste Säule wird durch Städtebauförderungsmittel in Höhe von 50 bis 60 Prozent bezuschusst. Das Laden der Akkus dauert mindestens eine Stunde, deshalb soll der Standort so gewählt werden, dass ein "attraktives" Verweilen des Fahrzeuginhabers möglich ist. Im ersten Jahr steht die Nutzung den Bürgern unentgeltlich zur Verfügung.
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Entlastung für die Rechnungsprüfung
Burgebrach — Zweiter Bürgermeister Peter Pfohlmann gab dem Marktgemeinderat einen Bericht über die Rechnungsprüfung. Es gab keine Beanstandungen.
Anfang 2014 verfügte der Markt Burgebrach über allgemeine Rücklagen in Höhe von 5,3 Millionen Euro und 769 000 Euro Sonderrücklagen, Ende 2015 waren es 8,6 Millionen allgemeine und eine Million Sonderrücklagen. Der Verwaltungshaushalt schließt mit rund 13,6 Millionen Euro und der Vermögenshaushalt mit rund 11 Millionen Euro. Mit einer freien Finanzspanne in Höhe von 3,79 Millionen Euro sei der Markt Burgebrach für die geplanten Vorhaben gut gerüstet, so Pfohlmann. Die Räte stimmten den Ausführungen zu und erteilten Entlastung.
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Nun müssen die Gräben verschlossen werden
Burgebrach — Nachdem die Erschließungsmaßnahme zur Versorgung des Gemeindeteiles Hirschbrunn mit Wasser nun abgeschlossen ist, steht das Verschließen der Gräben an der Gemeindeverbindungsstraße Treppendorf-Hirschbrunn durch die beauftragte Firma an.
Die Teerdecke würde auf der 2,4 Kilometer langen Strecke nur punktuell aufgebracht werden. Aus dem Budget Straßensanierung sind noch Mittel vorhanden. Der Markt Burgebrach wird nun die restliche Feinschicht in diesem Bereich abtragen und komplett mit einer neuen Feinschicht überziehen lassen. Die Kosten liegen nach einem vorliegenden Angebot bei 108 000 Euro, die durch die Einsparungen der Erschließungsarbeiten für die Wasserversorgung mit 13 000 Euro verringert werden.
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