Der Großenseebacher Ortsverband der Freien Wähler hatte kürzlich zu einer Winterwanderung eingeladen. Auf alten Wegen und zum Teil durchs Unterholz ging es zum Kremer Steg, vorbei an der Eichelkultur,...
Der Großenseebacher Ortsverband der Freien Wähler hatte kürzlich zu einer Winterwanderung eingeladen. Auf alten Wegen und zum Teil durchs Unterholz ging es zum Kremer Steg, vorbei an der Eichelkultur, durch die Reisig-Wälder zum Hochbehälter der Wasserversorgung. An markanten Punkten berichtete Bürgermeister Bernhard Seeberger aus der Historie, aber auch über Aufforstungspläne, wobei die rund 50 Wanderer interessiert lauschten. Der Wald müsse dringend nachhaltig umgebaut werden, da der Fichten- und Kieferbestand schon sehr unter der Trockenheit gelitten habe und stark gefährdet sei.
Ziel der Wanderung war dann das sagenumwobenen Bodendenkmal der "Vier Brüder" (wo sich angeblich vier Brüder im Streit gegenseitig erschlugen) am südlichsten Punkt des Gemeindegebietes. Dort war ein gemütlicher Rastplatz vorbereitet, mit Würstchen und Getränken zur Stärkung, bevor es wieder heimwärts ging. Vorbei am Steinbruch und den Seebachgräben, durch Kutschergarten und Ermersloh bis zur Hubertuskapelle erreichten die Wanderer nach gut acht Kilometern wieder die Dorfmitte. red