Attentate machen betroffen

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Bürgermeister Claus Bittenbrünn (Zweiter von links) legte mit Vertretern des VdK und des Kriegervereins Kränze nieder. Foto: Gerold Snater
Bürgermeister Claus Bittenbrünn (Zweiter von links) legte mit Vertretern des VdK und des Kriegervereins Kränze nieder.  Foto: Gerold Snater

Königsberg — Dass der Volkstrauertag nichts von seiner Bedeutung verloren hat, offenbarte sich heuer wenige Stunden vor den Gedenkfeiern in Königsberg und seinen Stadtteilen auf gr...

Königsberg — Dass der Volkstrauertag nichts von seiner Bedeutung verloren hat, offenbarte sich heuer wenige Stunden vor den Gedenkfeiern in Königsberg und seinen Stadtteilen auf grausame Weise durch die Attentate in Paris. Bürgermeister Claus Bittenbrünn in Königsberg, das durch seine langjährige Partnerschaft mit Donzère in Südrankreich besonders stark mit Frankreich verbunden ist, zeigte sich in seiner Ansprache zum Volkstrauertag am Ehrenmal auf dem Schlossberg tief betroffen von den Ereignissen in Paris.
Er erinnerte nicht nur an die dunkelste Zeit der deutschen Geschichte, an die beiden Weltkriege und an die Gewaltherrschaft der Nationalsozialisten, sondern auch an die Geschehnisse der Neuzeit. Bittenbrünn sagte: "Die Schreckensbilder in den Nachrichtensendungen machen rasch deutlich, dass die Welt auch heute nicht vom Frieden regiert wird und Menschen nach wie vor unter Terror, Hunger, Krieg und Verfolgung leiden." Mit Vertretern des VdK und des Kriegervereins legte er am Ehrenmal Kränze nieder. sn