Anita Krahl geht in den Ruhestand

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Nach 35 Jahren verließ Schwester Anita Krahl die Sozialstation Ahorn und ging in den Ruhestand. 1984 übernahm Krahl die Sozialstation von Schwester Anni Dechant, der ersten Gemeindeschwester des Marie...

Nach 35 Jahren verließ Schwester Anita Krahl die Sozialstation Ahorn und ging in den Ruhestand. 1984 übernahm Krahl die Sozialstation von Schwester Anni Dechant, der ersten Gemeindeschwester des Marienvereins Ahorn. Jetzt wurde sie in "ihrer" Sozialstation verabschiedet. Schwester Anita Krahl bleibt Ahorn aber als Zweite Vorsitzende des Marienvereins erhalten. Der Fortbestand der Sozialstation in Ahorn durch den BRK-Kreisverband Coburg wurde zugesichert.

Die Sozialstation, die schon an unterschiedlichsten Standorten in der Gemeinde ansässig war, so auch eine Zeit lang im Obergeschoss des Bauhofes, leitete Krahl immer mit viel Herzblut. Seit dem Bau des Bürgerhauses "Linde" ist die Sozialstation mit Gemeindeschwester Anita Krahl eine feste Institution geworden. Barrierefrei und gut vernetzt mit den sozialen Angeboten der Gemeinde wie dem Seniorenbeirat und der Sozialberatung des Förderkreises arbeitet die Sozialstation Ahorn Hand in Hand mit vielen Institutionen.

Ein Herzensanliegen war es von Schwester Anita, stets präsent zu sein, und so organisierte sie mit vielen Helfern das Seniorencafé des Marienvereins. Auch der Blutspendedienst in Ahorn trägt ihre Handschrift. Bürgermeister Martin Finzel, der Vorsitzender des Marienvereins Ahorn ist, lobte die ausgleichende und verantwortungsvolle Art von Anita Krahl. Er bezeichnete sie als eine bemerkenswerte Frau, die sich immer fürsorglich für Pflegebedürftige eingesetzt, aber vor allem auch deren Familien unterstützt habe. red